Mettmann: Brand eines hölzernen Anbaus ruft Feuerwehr auf den Plan

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Drehleiter zur Kontrolle des Dachbereichs
ots/Feuerwehr Mettmann
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Feuerwehrkräfte beim Aufbau der Wasserversorgung
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Brennender Anbau auf der Gebäuderückseite
ots/Feuerwehr Mettmann
28 Sep 05:28 2020 von Presseportal.de Print This Article

Mettmann (ots) - Die Feuerwehr Mettmann wurde am Sonntag, den 27.09.2020, um 17:54 Uhr mit dem Alarmstichwort "Kleinfeuer" auf die Johannes-Flintrop-Straße alarmiert. Auf der Anfahrt war bereits eine dunkle Rauchsäule im Bereich der Einsatzstelle sichtbar, die auf ein größeres Schadensereignis schließen lies. Sofort wurde durch den Einheitsführer des ersten Löschgruppenfahrzeugs das Alarmstichwort auf "Gebäudebrand" geändert und die Alarmstufe auf "Stadtalarm" (Sirenenalarm) erhöht. Die Erkundung der ersteintreffenden Feuerwehrkräfte ergab, dass im Gartenbereich ein hölzerner Anbau in voller Ausdehnung brannte. Durch die starke Wärmeentwicklung waren die Fenster im Erd- sowie im ersten Obergeschoss des insgesamt viergeschossigen Wohnhauses geborsten und es drang dichter Rauch in die Wohnungen ein. Im Erdgeschoss hatte das Feuer bereits auf die Wohnungseinrichtung übergegriffen. Da zu diesem Zeitpunkt noch unklar war, ob und wie viele Personen sich noch im Haus aufhielten, konzentrierten sich die unter Atemschutz ins Haus eindringenden Trupps auf die Menschenrettung, während parallel dazu zwei weitere Trupps, ebenfalls unter Atemschutz, die Brandbekämpfung im Außenbereich durchführten und den Schutz der angrenzenden Tankstelle gewährleisteten. Nach der aufwendigen Absuche des Gebäudes stand fest, dass alle Bewohner ihre Wohnungen bereits verlassen hatten. Drei Personen, die sich bei Brandausbruch im Haus aufhielten, wurden durch den Rettungsdienst gesichtet und konnten anschließend als unverletzt entlassen werden. Im weiteren Einsatzverlauf konnte das Feuer gelöscht und das Gebäude mittels Überdruckbelüftung vom Brandrauch befreit werden. Zur Kontrolle des Dachbereichs wurde die Drehleiter eingesetzt. Die Brandursache ist bislang ungeklärt. Hierzu haben Brandermittler der Polizei Ermittlungen aufgenommen.

Insgesamt waren 70 Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes Mettmann im Einsatz. Unterstützt wurden sie durch einen Rettungswagen der Feuerwehr Wülfrath, ein Notarzteinsatzfahrzeug der Feuerwehr Ratingen und die Polizei. Während der Dauer der Löscharbeiten war die Johannes-Flintrop-Straße voll gesperrt. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.



Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Mettmann, übermittelt durch news aktuell



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