Grafschaft Bentheim: Bilanz der Bundespolizei zur Zweitligapartie VfL Osnabrück - 1. FC Magdeburg
ots/Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Osnabrück (ots) - Im Stadion an der Bremer Brücke kam es gestern in der zweithöchsten Spielklasse im deutschen Fußball, zum sportlichen Duell zwischen dem VfL Osnabrück und dem 1. FC Magdeburg. Die Bundespolizei ist mit dem Einsatzverlauf in ihrem Zuständigkeitsbereich im Allgemeinen zufrieden und zieht eine grundsätzlich positive Bilanz.
Durch das Fußballspiel kam es ab Samstagvormittag zu einem höheren Reiseaufkommen in den Zügen, als ohnehin zum Wochenende üblich. Um den Fußballfans und den sonstigen Bahnreisenden eine störungsfreie An- und Abreise zu ermöglichen, überwachte die verstärkte Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim den Bahnverkehr von und nach Osnabrück.
Die Bundespolizei zählte rund 405 Anhänger des 1. FC Magdeburg, die sich mit dem Zug auf den Weg nach Osnabrück gemacht hatten, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Darunter auch etwa 190 Personen der Risikoszene. Aus dem Umfeld des VfL Osnabrück reisten rund 700 Fans mit Zügen zu dem Fußballspiel an.
Durch die Trennung der Anhänger beider Clubs in der An- und Abreise sowie beim Aufenthalt im Hauptbahnhof Osnabrück, wurden ein Aufeinandertreffen der beiden Fanlager und mögliche Konfrontationen durch potentiell gewaltbereite Personen verhindert. Das angestrebte Einsatzziel konnte mit dem Einsatzkonzept der Bundespolizei erfolgreich umgesetzt werden.
Die An- und Abreise der Fans verlief überwiegend problemlos und friedlich. Bis auf eine Sachbeschädigung, einigen Platzverweisungen und Gefährderansprachen gab es im bundespolizeilichen Zuständigkeitsbereich nahezu keine Störungen. Bei den Fußballfans stand mehrheitlich das sportliche Duell im Vordergrund.
Insgesamt setzte die Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim rund 140 Beamte ein. Dabei wurde sie unter anderem durch Kräfte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit (MKÜ) der Bundespolizeidirektion Hannover unterstützt. Die Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften der Polizei Osnabrück und den Eisenbahnverkehrsunternehmen war abgestimmt und erfolgreich.
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