Spielberg: Bilanz MotoGP aus Sicht der Feuerwehr
Wenige Wochen nach dem Max Verstappen den Formel 1 Grand Prix in Spielberg gewonnen hatte, waren auch die Feuerwehren neuerlich bei einem weiteren Großereignis gefordert. Vom 18. bis 20. August gastierte die Königsklasse des Motorradsportes wieder im Murtal.
In jeweils 12 Stunden Schichten sorgten bis zu 140 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen, durchgehend aus den Bereichsfeuerwehrverband Knittelfeld mit den Feuerwehren Bischoffeld, Flatschach, Spielberg, Sachendorf, Feistritz, Knittelfeld, Kobenz, St. Marein, Apfelberg, Großlobming, Glein, Preg, St. Lorenzen, St. Margarethen, Rachau und Kleinlobming sowie aus dem Bereichsfeuerwehrverband Judenburg mit der Feuerwehr Zeltweg und Judenburg für die Sicherheit am Hubschrauberlandeplatz, Camping- und Parkplätzen sowie im Innenbereich des Red Bull Rings und auf der Rennstrecke.
Um einen reibungslosen Hin- und Rückweg bei den Veranstaltungen zu gewährleisten, wurden seitens der Feuerwehr die Zu- und Abwege zu den Parkplätzen ausgeleuchtet. Durch die zehntausenden Camper die rund um den schönsten Spielplatz Österreichs gastierten, stieg der Wasserverbrauch auch dementsprechend an. Dieser Mehrverbrauch wurde mittels einem Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr zu dem jeweiligen Verbraucher transportiert.
Nicht nur auf der Rennstrecke ging es vergangenes Wochenende heiß her. Alle Hände voll zu tun hatten die Einsatzmannschaften, mit überdimensionierten Lagerfeuern, technischen Hilfeleistungen, Verkehrsunfällen, Unterstützung für das Rote Kreuz und Polizei waren nur ein Teil der Einsätze, die es während des langen Wochenendes abzuarbeiten galt, so der Gesamteinsatzleiter Oberbrandrat Erwin Grangl.
In Zahlen bedeutet dies, dass die Feuerwehren zu 69 Einsätzen über das Rennwochenende ausrückem mussten. Koordiniert wurden die Einsätze im Einsatzleitfahrzeug durch die Einsatzoffiziere des BFV Knittelfeld.
Quelle: FF Apfelberg / Thomas Zeiler