Salzburg: Barmherzige Brüder wichtiger Teil der Salzburger Gesundheitsversorgung

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Landesrätin Daniela Gutschi (3. v.l.) bei einem Besuch vor Ort mit v.l. Friedrich Hoppichler (Ärztlicher Direktor), Christian Freisinger (Betriebsrat), Frater Nikolaus Deckan OH (Pater Prior), Werner Lassacher (Verwaltungsdirektor), Margareta Bruckner (Pflegedirektorin), Arno Buchacher (Gesamtleiter BHB).
Foto: Land Salzburg/Neumayr/Hofer
17 Jul 05:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Gute Zusammenarbeit mit Landeskliniken / Krankenhaus besteht seit mehr als einem Jahrhundert

(LK) Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder ist ein wichtiger Eckpfeiler in der öffentlichen Spitalsversorgung im Land Salzburg. Gemeinsam mit den Salzburger Landeskliniken, dem Krankenhaus Oberdorf, dem Kardinal Schwarzenberg Klinikum Schwarzach und dem Tauernklinikum bildet es das Versorgungsnetz der großteils vom Land finanzierten Fondskrankenanstalten.

Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in der Stadt Salzburg ist auf der Spitalslandkarte des Bundeslandes nicht mehr wegzudenken, und das liegt nicht nur am bereits mehr als 100-jährigem Bestehen. „Durch die fachliche Exzellenz, zum Beispiel im Bereich der Radiologie und Nuklearmedizin oder auch in der Krebsbehandlung, ist das vom Orden der Barmherzigen Brüder geführte Krankenhaus ein elementarer Bestandteil für die Gesundheitsversorgung aller Salzburgerinnen und Salzburger“, betont Gesundheitslandesrätin Daniela Gutschi bei einem Besuch vor Ort.

Daten und Fakten

  • 7 Abteilungen (Allgemeinchirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin, Gynäkologie, Innere Medizin, Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, Radiologie und Nuklearmedizin sowie Urologie)
  • 228 Betten
  • 2023: 548 Beschäftigte
  • 2023: 14.033 Aufnahmen
  • 2023: 7.451 Operationen

Gute Zusammenarbeit aller Spitäler

Arno Buchacher, Gesamtleiter des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder sagt nach dem Gespräch mit Landesrätin Daniela Gutschi: „Für die umfangreichen Unterstützungen und die Gespräche auf Augenhöhe, bei denen die politisch Verantwortlichen und die Vertreter des Salzburger Gesundheitsfonds stets die Bedürfnisse der Patienten in den Vordergrund gestellt haben, möchte ich mich im Namen der Barmherzigen Brüder und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedanken. Nicht zu vergessen sind der hervorragende kollegiale Austausch und die Kooperationen der Trägerverantwortlichen, die ein wichtiger Baustein für eine gute Patientenversorgung in Salzburg sind.“

Spital seit 1923

1923 wurde das Truppenspital im ehemaligen Theatinerkloster mitsamt der Kajetanerkirche dem Orden der Barmherzigen Brüder übereignet. Inzwischen werden im Haus im Kaiviertel der Landeshauptstadt jährlich mehr als 11.000 Patientinnen und Patienten in den Schwerpunkten Innere Medizin, Anästhesie und Intensivmedizin, Gynäkologie, Urologie, plastische und Viszeralchirurgie und Radiologie betreut.

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Quelle: Land Salzburg



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