Badezimmer-Trends 2024: Smarte Wellness spart Strom und Ressourcen

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Bild von Jesse Bridgewater auf Pixabay
29 Aug 19:30 2024 von Redaktion International Print This Article

Für eine recht lange Zeit war das Bad ein vor allem zweckmäßig eingerichteter Raum. Die heutigen Ansprüche sind anders: Das Badezimmer ist ein Ort für Körperpflege und Wellness, in dem man sich gerne länger aufhält. Außerdem soll er über eine gleichermaßen sichere wie komfortable Technik verfügen, die Energie und Ressourcen spart. Und tatsächlich lässt sich all dies mittlerweile sehr gut zusammenbringen.


Die Badsanierung folgt nicht einfach irgendeiner Mode

Großvaters Vorstellungen von einem zweckmäßigen Bad entsprechen weder technisch noch optisch dem heutigen Zeitgeist. Und das verwundert nicht, schließlich hat sich die Technik ebenso weiterentwickelt wie die Mode. Beim Kauf eines noch nicht sanierten Altbaus ist die Modernisierung des Badezimmers daher nicht nur aufgrund persönlicher Vorlieben eine der wesentlichen Aufgaben. Die heutige Sanitärtechnik ist

  • sicherer,
  • komfortabler und
  • ressourcenschonender

als die alten Installationen, was sich nicht zuletzt auch in finanzieller Hinsicht bemerkbar macht. Sogar die Badfliesen sind kaum noch mit ihren Vorläufern zu vergleichen. Die teilweise in knalligen Farben gemusterten Wand- und Bodenplatten früherer Zeiten waren nicht nur vergleichsweise kleinformatig. Heute weisen die Fliesen zudem eine gewisse Rutschsicherheit auf – und sie lassen sich leichter reinigen.

Wer ein neues Bad haben möchte oder eine Badsanierung anstrebt, sollte sich über die eigenen Wünsche im Klaren sein und sich ferner rechtzeitig um einen Handwerkertermin bemühen. Denn bekanntlich sind die Auftragsbücher der Fachbetriebe meistens recht gut gefüllt.


Das sind die Badezimmertrends 2024

Dass man ein einmal eingerichtetes oder saniertes Bad nicht binnen kürzester Zeit erneut aus den Fugen reißt, liegt auf der Hand. Glücklicherweise wechselt die Mode hier nicht so rasch, wie man es etwa von der Kleidung kennt. Was heute angesagt ist, wird sich wohl auch in einigen Jahren noch sehen lassen. Dazu einige Beispiele.

  • Smart Home-Technologie: Intelligente Toiletten, berührungsfreie Aktivierung der Spülung und smarte Armaturen sind auf dem Vormarsch.


  • Natürliche Materialien und Farben: Der Trend zu Naturfarben und -materialien schafft eine gemütliche und heimelige Atmosphäre. Warme Echtholzfurniere, Pflanzen und Textil-Accessoires machen das Badezimmer wohnlicher.


  • Organische Formen: Runde, geschwungene Formen bei Möbeln, Spiegeln und Badewannen sind beliebt und fügen sich in den Trend zu mehr Gemütlichkeit ein.


  • Schwarz als Akzentfarbe: Schwarz etabliert sich als markanter Trend im Badezimmer, sei es bei Armaturen, Fliesen oder Accessoires.


  • Freistehende Badewannen: Wer Platz hat, kann mit einer freistehenden Badewanne ein Highlight setzen. Für kleinere Bäder gibt es auch halb freistehende Modelle.


  • Meditationsecke: In hektischen Zeiten wird das Badezimmer zu einer Oase der Ruhe. Eine Meditationsecke mit gemütlichen Textilien und Pflanzen kann hier Abhilfe schaffen. Auch hierfür muss freilich eine ausreichend große Fläche verfügbar sein.


  • Beleuchtete Badmöbel: Beleuchtung im Badezimmer geht über die klassische Beleuchtung hinaus und bietet mehr Sicherheit und Wohlbefinden.

Es macht Spaß, sich vor der anstehenden Handwerksarbeit über die Optionen zu informieren, gegebenenfalls auch mit fachkundiger Unterstützung. Letztlich sind die eigenen Wünsche und Vorstellungen natürlich immer wichtiger als jeder Trend. In diesem Zusammenhang ist auch interessant, wie man im Bad große Mengen an Abfall einsparen kann.


Die Badsanierung: Mit Sicherheit im Trend

„Das alte Bad ist doch noch gut!“ Eine solche Feststellung mag für ein Badezimmer zutreffen, das um die Jahrtausendwende eingerichtet wurde. Mit Abstrichen gilt das vielleicht auch für den Sanitärbereich aus den 1990er-Jahren. Doch wenn Fliesen, Armaturen und Technik auf eine noch längere Vergangenheit zurückblicken, wird es Zeit für ein Update. Und zwar ausdrücklich auch dann, wenn alles sauber und gepflegt erscheint.




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