Salzburg: B159 beim Pass Lueg bleibt noch länger gesperrt

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Felssturz auf der B159 Salzachtal Straße. Kurz nach Golling in Fahrtrichtung Süden sind mehrere Felsbrocken niedergegangen. Personen sind nach derzeitigem Stand nicht zu Schaden gekommen.
Foto: Land Salzburg/Landesgeologischer Dienst
06 Jun 18:03 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Intensive Arbeit, um wichtige Verbindungsstraße zu öffnen / Hubschraubereinsatz bei Absturzstelle

(LK) Der Landesgeologische Dienst informiert, dass die B159, die Salzachtal Straße, nach dem gestrigen Felssturz bei Golling noch länger gesperrt bleibt. Der Grund sind große Mengen an Holz, Geröll und Gestein, die sich noch unterhalb der Gefahrenstelle befinden. Diese werden ab morgen auch mit dem Hubschrauber abtransportiert. Alle Beteiligten arbeiten mit Hochdruck an der Wiederöffnung des wichtigen Straßenabschnittes.

Die B159, die Salzachtal Straße, bleibt noch länger gesperrt. Der Grund sind große Mengen an Holz, Geröll und Gestein, die sich noch unterhalb der Gefahrenstelle befinden.

Aufgrund des gestrigen Felssturzes muss die B159 im Gemeindegebiet von Golling, noch mehrere Tage gesperrt bleiben. „Leider ist der kritische Bereich oberhalb des zerstörten Schutzzaunes massiver als gedacht. Die Mitarbeiter der Straßenmeisterei benötigen hier Unterstützung mittels Hubschrauber, um das lockere Gestein und Holz abzutransportieren“, informiert der Landesgeologe Rainer Braunstingl. Die Bezirkshauptfrau des Tennengaues, Monika Vogl betont, dass Sicherheit an oberster Stelle steht: "Erst wenn die Gefahr gebannt ist, kann die Straße wieder geöffnet werden. Natürlich ist die jetzige Situation unangenehm, aber Sicherheit für alle geht vor."

Ziel: Rasche Öffnung

Laut dem Landesgeologen Rainer Braunstingl könnte die Straße noch im Laufe dieser Woche geöffnet werden: „Alle ziehen an einem Strang. Insbesondere die Mitarbeiter der Straßenmeisterei arbeiten intensiv daran, den Gefahrenbereich zu räumen. Wir beurteilen die Lage von Tag zu Tag – sobald die Öffnung möglich ist, werden wir das auch veranlassen“, so Braunstingl.

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Quelle: Land Salzburg



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