Ausstiegswarner von Ford verringert das Risiko von Türauffahrunfällen
Foto: Ford Motor Company
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Transporter wie der vielseitige Ford Transit Custom zählen fest zum Stadtbild: Sie schultern einen Großteil der immer weiter zunehmenden Paketzustellungen. Doch gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit stellen dichter Einkaufsverkehr und oft unübersichtliche Parksituationen die Kurierfahrer mit ihren bis zu 200 Stopps pro Schicht vor immense Herausforderungen.
- Neuer Ausstiegswarner erfasst auf Fahrer- und Beifahrerseite sich nähernde Rad-, Motorrad- oder E-Scooter-Fahrer
- Im Ford Tourneo Custom sichert die neue Technologie zusätzlich den Ausstieg durch die seitlichen Schiebetüren ab
- "Dooring"-Unfälle fordert jährlich zahlreiche Verletzte und sogar tote Radfahrer
Eine der größten Gefahren: die sogenannten "Dooring"-Unfälle. Sie passieren, wenn Autofahrer die Türen ihrer Fahrzeuge öffnen, während sich Fahrräder, Motorroller oder Motorräder von hinten nähern. Mit dem innovativen Ausstiegswarner will Ford jetzt das Risiko von "Dooring"-Unfällen verringern und den Straßenverkehr für Rad- und Autofahrer gleichermaßen sicherer gestalten.
Das System steht nun für den neuen Ford Transit Custom, den kürzlich von einer Fachjury zum International Van of the Year 2024 wählte, zur Verfügung. Dabei erkennen Radar und weitere Sensoren, wenn das Öffnen der Tür zu einer Kollision mit anderen Verkehrsteilnehmern führen könnte. In diesem Fall warnen LED-Anzeigen in den Außenspiegeln und ein Warnsignal im Kombiinstrument vor dem Öffnen der Tür, wie das folgende Video zeigt: https://youtu.be/an7CQXdilLw.
"Transporter bilden das Rückgrat des innerstädtischen Lieferverkehrs", betont Hans Schep, Geschäftsführer von Ford Pro Europa. "Wir wissen, wie anstrengend und anspruchsvoll es für Zustellfahrer ist, Tag für Tag Hunderte von Paketen in engen Zeitfenstern zuzustellen - ganz besonders jetzt in der Vorweihnachtszeit. Mit der Option, den neuen Transit Custom mit dem Ausstiegswarner auszustatten, wollen wir die Straßen für Fahrer von Ford Pro-Lieferwagen und alle anderen Verkehrsteilnehmer ein Stück sicherer machen."
Der Ausstiegswarner arbeitet auf Fahrer- und Beifahrerseite. Damit sind nicht bloß Radler auf der Straßenseite besser geschützt, sondern auch Personen auf Fuß- und Radwegen auf der anderen Fahrzeugseite. Um Fehlalarme zu vermeiden, wird das System nur aktiviert, wenn andere Verkehrsteilnehmer eine Geschwindigkeit von 7 km/h überschreiten. Im neuen Ford Tourneo Custom warnt das System zusätzlich die durch die seitlichen Schiebetüren aussteigenden Passagiere.
Als nächstes Fahrzeug stattet Ford das batterieelektrische Crossover-Modell Explorer mit dem Ausstiegswarner aus, weitere Ford-Modelle werden folgen. Die unabhängige Prüforganisation Euro NCAP stuft Systeme wie den Ausstiegswarner von Ford bei der Bewertung der Fahrzeugsicherheit als Pluspunkte ein.
Quelle: OTS