Verden: Augen auf im Straßenverkehr - "Tippen tötet"

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v.l. Uwe Feldmann (Leiter Einsatz- und Streifendienst in Verden), Helge Cassens (Präventionsteam der PI Verden/Osterholz); Quelle: Polizei
ots/Polizeiinspektion Verden / Osterholz
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v.l. Uwe Feldmann (Leiter Einsatz- und Streifendienst in Verden), Helge Cassens (Präventionsteam der PI Verden/Osterholz); Quelle: Polizei
ots/Polizeiinspektion Verden / Osterholz
17 Sep 14:38 2020 von Presseportal.de Print This Article

Landkreis Verden und Landkreis Osterholz (ots) - Bereits seit 2014 macht die Landesverkehrswacht Niedersachsen mit der landesweiten Verkehrssicherheitskampagne "Tippen tötet" auf die Gefahren durch Ablenkung im Straßenverkehr, beispielsweise der Nutzung von Mobilfunkgeräten oder anderen elektronischen Geräten, aufmerksam. Die Kampagne wurde in diesem Jahr neu aufgelegt und soll nun alle Verkehrsteilnehmenden wie Autofahrende, Radfahrende oder zu Fuß Gehende ansprechen und für die Gefahren sensibilisieren, denn die aktive Teilnahme am Straßenverkehr erfordert die volle Konzentration aller Beteiligten.

Schon eine kurze Unaufmerksamkeit kann unter Umständen nicht nur zu gefährlichen Verkehrssituationen oder riskanten Fahrmanövern, sondern auch zu Unfällen führen. Die Verkehrssicherheitsberaterin der Polizeiinspektion Verden/Osterholz, Anika Wrede, verdeutlicht, warum Ablenkung so gefährlich ist: "Wenn man zum Tippen einer Nachricht beispielsweise 1 Sekunde nicht auf die Fahrbahn schaut, legt man bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h fast 14 Meter in dieser Zeit zurück. 14 Meter, in denen man so viel übersehen kann - z.B. ein auf die Straße laufendes Kind oder ein bremsendes Auto."

Große Banner der Kampagne "Tippen tötet" sollen die verschiedenen Verkehrsteilnehmenden deshalb daran erinnern, aufmerksam zu bleiben. Auch in den Landkreisen Verden und Osterholz hat die Polizei mehrere dieser Banner aufgehängt. In Verden wird den Verkehrsteilnehmenden der Banner im Bereich des Kreisels am Nordertor begegnen, in Achim springt er im Bereich des Kreisels in der Embser Landstraße ins Auge und in Osterholz-Scharmbeck wurde er an der Bahnunterführung in der Osterholzer Straße befestigt.

Außerdem möchte Anika Wrede abschließend betonen: "Kein Anruf und keine Nachricht kann so wichtig sein, dass ich dafür meine Gesundheit oder die anderer Menschen riskiere!"



Quelle: Original-Content von: Polizeiinspektion Verden / Osterholz, übermittelt durch news aktuell



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