1.) Am 17. März 2024, gegen 13.50 Uhr fuhr ein 23-jähriger deutscher Staatsbürger im Schigebiet Kühtai auf der roten Piste Nr. 6 talwärts, als im unteren Pistenbereich ein vor ihm fahrender Schifahrer plötzlich abgebremst habe. Diesem konnte der 23-Jährige nicht mehr ausweichen, sodass es zur Kollision kam. Durch den Anprall kam der Mann zu Sturz und verletzte sich im Bereich des Rücken unbestimmten Grades. Der zeitbeteiligte Schifahrer kam nicht zu Sturz und war dem Gestürzten behilflich. Nachdem der 23-Jährige gemeinsam mit seiner Mutter die Piste fertig abgefahren war begab er sich selbständig in die Ordination des örtlichen ansässigen Arztes. Aufgrund der Erstdiagnose wurde durch den Arzt der Notarzthubschrauber angefordert und der Verunfallte mit Verletzungen unbestimmten Grades zur weiteren Behandlung in die Universitätsklinik Innsbruck geflogen.
2.) Am 17. März 2024, gegen 14.30 Uhr fuhr eine 31-jährige deutsche Schifahrerin im Schigebiet Kühtai von der Bergstation Kaiserbahn (2.443m) entlang einer Variantenabfahrt talwärts. Im Bereich der Stütz Nr. 4 kam die Frau auf einer Seehöhe von etwa 2.230m zu Sturz und zog sich eine Verletzung im Bereich des linken Unterschenkels zu. Nach der Erstversorgung und Bergung durch die Pistenrettung wurde die Frau in die örtliche Ordination gebracht, wo eine Fraktur des linken Unterschenkels diagnostiziert werden konnte. In weiterer Folge wurde die Frau mit dem Rettungshubschrauber zur weiteren Behandlung in das Bezirkskrankenhaus Hall i. T. geflogen.
Quelle: LPD Tirol