Aktionstag der Jugendfeuerwehr Kleve
ots/Feuerwehr Kleve
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Kleve (ots) -
Einen typischen Tag bei der Feuerwehr durchleben - das ist Thema des jährlichen Aktionstages der Jugendfeuerwehr Kleve. Am 18. September trafen sich die Kinder und Jugendlichen morgens um verschiedene Spiele und Übungen zu machen, gemeinsam zu essen und Zeit miteinander zu verbringen. Einen richtigen "Einsatz" gab es zum Schluss auch noch.
In den letzten Jahren fand der Aktionstag immer mit den Jugendorganisationen des technischen Hilfswerkes (THW) und der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) zusammen statt. Das war dieses Jahr corona-bedingt leider nicht möglich. So ist es dieses Jahr ein reiner Feuerwehrtag geworden.
Mit zwei Fahrzeugen ging es morgens erst zu diversen Stationsübungen, wo in Kleingruppen bestimmte Themenbereiche vertieft wurden. An der Erste-Hilfe-Station wurde die Herz-Lungen-Wiederbelebung und die Handhabung eines Defibrillators (AED) geübt. Die Spiele-Station förderte das Arbeiten im Team mit Hilfe von Feuerwehr-Geräten. Bei der letzten Station ging es um verschiedene Techniken zum Suchen nach vermissten Personen in einem Gebäude. So zum Beispiel das Vorgehen bei schlechter Sicht.
Am frühen Nachmittag trafen sich dann alle wieder an der Klever Hauptfeuerwache zum Essen. Die Stärkung kam gerade richtig für die große Einsatzübung, für die die Kinder und Jugendlichen über den Rhein nach Emmerich fuhren. Im dortigen Fleischereibetrieb sollte ein Kellerbrand ausgebrochen sein, der nun die komplette Aufmerksamkeit forderte. Menschen wurden aus dem Gebäude gerettet, eine Wasserversorgung gelegt und das Feuer von zwei Seiten bekämpft. Auch ein Dekontaminationsplatz wurde aufgebaut, da eine Person mit einer Säure in Kontakt gekommen sein sollte. Gegen 19 Uhr war die Übung beendet und alle fuhren wieder Richtung Heimat.
Ein Dank gilt der Gelderland Fleischwaren GmbH, die ihre Produktionshalle für die Übung in Emmerich zur Verfügung gestellt hat.
Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Kleve, übermittelt durch news aktuell