Gütersloh : Aktion Radschlag in Gütersloh, Friedrichsdorf und Avenwedde
ots/Polizei Gütersloh
Gütersloh (ots) - Gütersloh (FK) - Mittwoch (29.03.) fanden in Gütersloh, Friedrichsdorf und Avenwedde zwischen 12.30 Uhr und 20.00 Uhr umfangreiche Kontrollen im Rahmen der Aktion Radschlag statt.
Die Zahl der verunglückten Radfahrenden im Kreis Gütersloh ist unverändert zu hoch. Statistisch gesehen verunfallten Radfahrende im Kreis Gütersloh 2022 alle 12 Stunden. Die Zahl der verletzten Rad- und e-Bike-Fahrenden stieg hierbei an (2021: 568 verletzte Personen; 2022: 706 verletzte Personen). Die Kreispolizeibehörde Gütersloh beabsichtigt auch im Jahr 2023 mit der Aktion Radschlag den Zahlen der Verkehrsunfälle mit Radfahrenden, die hierdurch zum Teil schwerste Verletzungen erleiden, entgegenzuwirken.
An der Brackweder Straße wurden in Höhe der Kirche insgesamt 16 Autofahrer gemessen, welche zu schnell unterwegs waren. Gegen drei Fahrer wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Die anderen kamen jeweils mit der Zahlung eines Verwarngelds davon. Ein Autofahrer wurde an der Stelle angehalten, weil er bevorrechtigte Fußgänger an einem Fußgängerüberweg nicht queren ließ.
Während des Kontrollzeitraums fielen den Beamten insgesamt acht während der Fahrt telefonierende Autofahrer und ein ebenfalls telefonierender Fahrradfahrer auf. Elf Autofahrer waren nicht angeschnallt und an der Friedrich-Ebert Straße missachtete ein Fahrer das Rotlicht der Ampel in Höhe des Nordrings. Auf der Verler Straße mussten sechs Fahrradfahrer Verwarngelder zahlen, da sie in Höhe der Hardenbergstraße auf der falschen Straßenseite unterwegs waren. Zudem kontrollierten die Beamten einen Autofahrer, welcher nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn und den Autobesitzer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Im Rahmen der Aktion Radschlag richtet sich die Polizei Gütersloh mit präventiven sowie auch repressiven Maßnahmen an alle Verkehrsteilnehmenden!
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