Sankt Augustin: "Ärger" mit Bundespolizei gesucht
ots/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Köln (ots) -
Sonntag in den frühen Morgenstunden (19. Juni) störte ein zunächst Unbeteiligter die polizeilichen Kontrollmaßnahmen der Bundespolizei gegen eine aggressive Person, indem er den Einsatzkräften zu nah "aufrückte" und Aufforderungen mehrfach nicht nachkam. Da der 27-Jährige sogar zum Schlag ausholte, wurde er selbst zum Tatverdächtigen einer Straftat.
Gestern Morgen gegen 4 Uhr befanden sich Einsatzkräfte der Bundespolizei in einer Personenkontrolle im Kölner Hauptbahnhof. Gerade als die Beamtinnen und Beamten die Identität eines aggressiven Reisenden feststellen wollten, näherte sich ein Unbeteiligter und stellte sich provokant hinter die Einsatzkräfte. Mehrfach forderten ihn die Bundespolizistinnen und Bundespolizisten auf, den Bereich zu verlassen und die Maßnahme nicht weiter zu stören. Unbeeindruckt reagierte der 27-Jährige nicht, so dass er von den Einsatzkräften geschoben werden musste. Sofort baute sich der Mann aus Guinea bedrohlich auf und schlug die Hände des Beamten weg. Mit dem Straftatverdacht des "Widerstands" konfrontiert, verweigerte der Kölner jegliche Kooperation, so dass er mit angelegten Handfesseln zur Dienststelle der Bundespolizei gebracht wurde. Mittels Fingerabdruckscan ermittelten die Beamtinnen und Beamten die zweifelsfreie Identität des Mannes, bevor sie ihn mit einem Platzverweis für den Kölner Hauptbahnhof aus den Wachräumen entließen.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell