Bochum: Abschlussmeldung zum Großbrand in Bochum Gerthe
Bochum (ots) - Der Feuerwehreinsatz nach dem Brand auf dem Gelände des Autoverwertungsbetriebes konnte nach 21 Stunden um 13.35 Uhr beendet werden. Zum Abschluss mussten noch einige ausgebrannte Schrott-PKW durch einen Schrottbagger entfernt werden, um so auch noch die letzten Brandnester ablöschen zu können.
Abschließend einige Zahlen zum größten Feuerwehreinsatz der letzten Jahre:
Es brannten über 100 Schrott-PKW sowie eine Halle auf einer Fläche von rund 1.800 Quadratmetern.
Am Einsatz waren alle drei Feuerwachen der Berufsfeuerwehr sowie alle 14 Löscheinheiten sowie die Sondereinheiten Führungsunterstützung und Verpflegung der Freiwilligen Feuerwehr beteiligt.
Überörtliche Unterstützung leisteten folgende Feuerwehren: Feuerwehr Dortmund (Teleskopmast, mehrere Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr, Meßfahrzeug sowie Schaummittel), Feuerwehr Herne (Meßfahrzeug, Tanklöschfahrzeug), Feuerwehr Gelsenkirchen (Schaumittel), Feuerwehr Essen (Atemschutzgeräte), Meßfahrzeuge aus dem gesamten nördlichen Regierungsbezirk Arnsberg.
Weitere Unterstützung erfolgte durch die Werkfeuerwehr Thyssen Krupp (Teleskompast), das Technische Hilfswerk (Beleuchtung und Führung des Bereitstellungsraums), die Polizei (Absperrung), das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (Schadstoff-Messungen), die Stadtwerke und Gelsenwasser
Für die Wasserversorgung wurden rund 4.000 Meter Schlauchmaterial verlegt. Insgesamt kamen 40 Atemschutzgeräte sowie 35 Atemschutzfilter zum Einsatz. Während der Löschmaßnahmen wurden zeitweise bis zu 10.000 Liter Wasser pro Minute in die Flammen gespritzt. Anschließend wurde die Einsatzstelle eingeschäumt, wofür rund 6.500 Liter Schaummittel verwendet wurden.
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