Mettmann: 69-Jähriger durch falsche WhatsApp-Nachricht um vierstelligen Betrag betrogen

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Symbolbild: Wegen einer falschen WhatsApp-Nachricht wurde ein Senior Opfer eines Betruges.
ots/Polizei Mettmann
18 Feb 09:09 2022 von Presseportal.de Print This Article

Mettmann (ots) - Durch eine falsche WhatsApp-Nachricht überwies ein 69-jähriger Mettmanner am Mittwochmittag (16. Februar 2022) einen vierstelligen Betrag an einen Betrüger. Die Polizei ermittelt und warnt eindringlich vor den unterschiedlichen Maschen der professionell agierenden Betrüger.

Das war geschehen:

Gegen 14:00 Uhr erhielt ein 69-Jähriger vermeintlich eine WhatsApp-Nachricht von seinem Sohn auf seinem Handy. Der Absender gab an, dass sein Mobiltelefon defekt und er aktuell lediglich über die angezeigte Nummer erreichbar sei. Da er durch den Defekt keinen Zugriff zu seinen online-Bankgeschäften habe, bat der angebliche Sohn den 69-Jährigen, eine vermeintlich dringende Überweisung für ihn auszuführen.

Der hilfsbereite Senior schöpfte zunächst keinen Verdacht und überwies den geforderten vierstelligen Betrag an die genannte Kontoverbindung. Als er am Folgetag um eine weitere Überweisung gebeten wurde, hielt der Senior persönlich Rücksprache mit seinem Sohn, so dass der Betrug auffiel.

Folgerichtig informierte der Mettmanner die Polizei, die ein Strafverfahren wegen Betruges einleitete. Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen und möchte diesen Anlass nutzen, um eindringlich vor den unterschiedlichen Maschen der Betrüger zu warnen.

Die Polizei rät:

Seien Sie kritisch, wenn Sie SMS oder WhatsApp-Nachrichten von einer Ihnen unbekannten Nummer erhalten, in denen eine Person angibt, eine Angehörige oder ein Angehöriger zu sein. Erkundigen Sie sich immer direkt unter der Ihnen bekannten Nummer oder bei anderen Familienmitgliedern nach den tatsächlichen Umständen. Überweisen Sie keinesfalls Beträge auf Ihnen nicht bekannte Konten. Sollten Sie solche oder ähnliche Nachrichten oder Anrufe bekommen, blockieren Sie die Nummer und informieren Sie umgehend die Polizei unter der 110!



Quelle: Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell



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