Eugendorf: 64 neue Wohnungen werden gebaut
Spatenstich für Projekt „Quartett Strass“ / Investitionsvolumen: Rund 38 Millionen, rund 5,7 Millionen kommen vom Land
(HP) In Eugendorf wurde heute Donnerstag der Spatenstich für das Bauprojekt „Quartett Strass“ gesetzt. 64 Einheiten, davon 24 bis 28 geförderte Mietwohnungen werden von Immobilien Hillebrand und Gemeinnützige allgemeine Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft – kurz BWSG – errichtet. Rund 38 Millionen Euro werden in der Flachgauer Gemeinde investiert. Rund 5,7 Millionen kommen dabei vom Land.
Vier Bauteile umfasst das Projekt in Eugendorf, dabei wird auf Nachhaltigkeit großen Wert gelegt. Die Energieversorgung erfolgt mittels Nahwärme der Gemeinde sowie mit Photovoltaikanlagen auf den Dächern. Für nachhaltige Mobilität sind E-Ladetankstellen für Autos vorgesehen.
Zauner: „Pro Wohnung 200.000 Euro Förderung.“
Auf rund 1.000 Quadratmeter werden in Eugendorf die geförderten Mietwohnungen von der BWSG errichtet. „Als Land stellen wir rund 5,7 Millionen Euro bereit, damit in der Flachgauer Gemeinde leistbarer Wohnraum entstehen kann. Jede Wohnung wird mit mehr als 200.000 gefördert. Viele Familien mit Kindern werden hier ein neues zu Hause finden“, sagt Wohnbau-Landesart Martin Zauner und ergänzt: „Besonders positiv beim Projekt ist die Nachverdichtung. Bestehende Gewerbeflächen werden überbaut. So gehen wir in Salzburg sparsam mit Grund und Boden um.“
Bimminger: „Mehrwert für Eugendorf.“
Vorfreude auf die neuen Wohnungen herrscht auch beim Eugendorfer Bürgermeister Robert Bimminger. „Ich freue mich, dass auf diesem für unsere Gemeindeentwicklung sehr wichtigen Grundstück, ein derartiges Vorzeigeprojekt gelungen ist. Vor allem die Kombination aus Gewerbeflächen und geförderten Mietwohnungen an einer perfekten Lage, zusammen mit einer modernen und hochwertigen Architektur. Das ist ein großer Mehrwert für Eugendorf“, so Bimminger.
Gute Zusammenarbeit
Die beteiligten Unternehmen, Hillebrand und BWSG, streichen die gute Zusammenarbeit mit der Wohnbauförderung des Landes sowie der Gemeinde hervor. Sie sehen das Projekt als Leuchtturmprojekt für den geförderten Wohnbau.
Quelle: Land Salzburg