München: 32-Jähriger spuckt um sich - erst gegen DB-Security dann gegen Bundespolizisten

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Ein 32-jähriger, psychisch auffälliger Hesse soll DB-Security im Bahnhof Pasing beleidigt und bespuckt haben. Bei polizeilichen Maßnahmen bespuckte, schlug und trat er anschließend auch nach Beamten der Münchner Bundespolizei.
ots/Bundespolizeidirektion München
16 Sep 16:21 2021 von Presseportal.de Print This Article

München (ots) - Ein psychisch auffälliger, polizeibekannter 32-Jähriger soll DB-Security am Mittwochmittag im Bahnhof Pasing beleidigt und bespuckt haben. Gegen Maßnahmen der Bundespolizei wehrte er sich und spuckte, trat und schlug dabei um sich.

Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit meldeten gegen 13.15 Uhr Probleme mit einem 32-jährigen Deutschen. Er soll die Security im Personentunnel des Pasinger Bahnhofs beleidigt und angespuckt haben. Auch gegenüber den Bundespolizisten wurde der Frankfurter zunehmend aggressiver und beleidigte die eingesetzten Beamten. Zudem spuckte er in Richtung der Streife und traf dabei einen der Beamten am Hosenbein. Dem psychisch auffälligen Hessen wurden Handfesseln angelegt. Er versuchte sich immer wieder aus der Fixierung zu lösen und spuckte auch im Dienst-Kfz um sich, wobei er einen Beamten im Auge traf. Anschließend wurde er mittels Spuckschutzhaube zur Wache transportiert.

In der Dienststelle versuchte er während polizeilicher Maßnahmen gegen Beamte zu treten und zu schlagen, traf jedoch nicht. Die eingesetzten Beamten sowie die Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit wurden nicht verletzt, waren weiterhin dienstfähig.

Aufgrund der durchgeführten Videoauswertung kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Securtiy-Mitarbeiter den 32-Jährigen im Vorfeld genötigt hatten, so dass dieser nicht zu seiner S-Bahn gelangen konnte. Der genaue Sachverhalt ist ebenso Gegenstand der Ermittlungen, wie das Prüfen des tätlichen Angriffs und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie die im Raum stehenden Straftaten der Körperverletzung und Beleidung.


Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell



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