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OKTOBER 18, 2021
Dresden (ots) - Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden wurde am vergangenen Wochenende insgesamt 666 Mal alarmiert. In 228 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. 10 Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 299 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt.
Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu fünf Brandeinsätzen und in 37 Fällen zur Leistung von Technischer Hilfe gerufen. Außerdem kam es zu sechs Fehlalarmen, welche durch die Auslösung automatischer Brandmeldeanlagen verursacht wurden.
Der Start in die neue Woche begann für Feuerwehr und Rettungsdienst sehr ereignisreich. Neben der Versorgung mehrerer Personen bei einem Kellerbrand sind bereits jetzt sämtliche Rettungsmittel innerhalb des Stadtgebietes im Einsatz. Zur Spitzenlastabdeckung in der Notfallrettung werden durch die Berufsfeuerwehr gerade zusätzliche Rettungswagen zum Einsatz gebracht.
Rauchwarnmelder alarmiert Nachbarn
Wann: 17. Oktober 2021 22:51 - 23:27 Uhr Wo: Weideweg
Anwohner meldeten der Integrierten Regionalleitstelle Dresden über den Notruf 112, dass in einer Wohnung im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses der Rauchwarnmelder ausgelöst hat. Die ersteintreffenden Kräfte stellten eine Rauchentwicklung aus der betroffenen Wohnung fest. Erst durch lautes Klopfen an der Wohnungstür öffnete der Mieter die stark verrauchte Wohnung und wurde von einem Trupp ins Freie gerettet. Ein weiterer Trupp ging unter Atemschutz in die Wohnung hinein und fand auf dem Fußboden diverses Brandgut vor. Dies wurde abgelöscht und eine Belüftung der Wohnung durchgeführt. Der Mieter wurde vom Rettungsdienst ambulant versorgt und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, welche die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen hat. Im Einsatz waren 34 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Löbau, der Rettungswache Löbtau, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Gorbitz.
Rauchwarnmelder weckt rechtzeitig Familie bei Kellerbrand
Wann: 18. Oktober 2021 06:13 - 08:53 Uhr Wo: Gleinaer Straße
Bei einem Kellerbrand in einer Doppelhaushälfte sind am frühen Montag-Morgen vier Personen durch Rauchgase verletzt worden. Aus noch zu ermittelnder Ursache war es im Keller einer Doppelhaushälfte zu einem Brand gekommen. Der Brandrauch breitete sich im gesamten Gebäude aus und wurde von einem Rauchwarnmelder detektiert. Dieser löste sofort Alarm aus und weckte die noch schlafende Familie. Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, hatten zwei Personen das Objekt bereits verlassen. Zwei weitere Personen wurden durch die Feuerwehr ins Freie gerettet. Alle vier Personen wurden vom Rettungsdienst versorgt und mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus transportiert. Mit einem Strahlrohr konnte ein Trupp den Brand im Kellerbereich des Wohngebäudes rasch löschen. Auch in dem Keller des Nachbargebäudes gab es einen Rauchgaseintrag, so dass beide Gebäude aufwändig belüftet werden mussten. Die Polizei ermittelt zur Brandursache. Im Einsatz waren 24 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Übigau, der Rettungswache Pieschen, der B-Dienst sowie der U-Dienst.
Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Dresden, übermittelt durch news aktuell