durchblicker-Studie: 33 Euro im Monat - wofür Kinder ihr Taschengeld ausgeben

vonOTS
OKTOBER 29, 2020

Foto: durchblicker.at

Fast 9 von 10 Eltern sparen für ihre Kinder

Wien (OTS) - am 28. Oktober 2020. Taschengeld-Studie von durchblicker zum Weltspartag - jedes zweite Kind bekommt durchschnittlich 33 Euro Taschengeld pro Monat. Geld wird für Shopping und Freizeit ausgegeben - 8 von 10 Kindern sparen. 86 % der Eltern sparen für ihre Kinder -daran ändert auch die Coronakrise nichts.

Der Weltspartag am 31. Oktober ist traditionell der Tag, an dem Kinder in Österreich ihr Erspartes zur Bank bringen. Aber wie viel ist das heutzutage monatlich und wofür geben Kinder ihr Geld aus, wenn sie es nicht sparen? Diese und weitere Fragen rund um das Thema Taschengeld und das Sparverhalten von Eltern für ihre Kinder beantwortet durchblicker , Österreichs größtes Tarifvergleichsportal, in einer repräsentativen Umfrage*. Demnach bekommt jedes zweite Kind in Österreich Taschengeld. Dieses wird normalerweise monatlich ausbezahlt und beträgt im Durchschnitt 33 Euro. Volksschulkinder bekommen 17 Euro, in der Unterstufe (10 -14 Jahre) ist es mit 34 Euro schon doppelt so viel. Jugendliche zwischen 15 und 18 bekommen im Durchschnitt rund 63 Euro pro Monat.

Kinder investieren in Shopping & Freizeit

Jedes zweite Elternteil gibt an, sein Kind dürfe frei entscheiden, was es mit seinem Taschengeld macht - 32 Prozent machen dennoch Vorschläge, lassen das Kind aber frei walten. Bei jeder vierten Familie (25 Prozent) ist die Auszahlung an bestimmte Bedingungen, wie z.B. Hilfe im Haushalt, geknüpft. Laut durchblicker-Studie gibt es bei 18 Prozent der Buben und Mädchen klare Regeln, wofür das Geld nicht verwendet werden darf. Bei der Frage, wofür die Kinder das Geld ausgeben, steht Shopping mit 72 Prozent ganz klar an erster Stelle. Gekauft werden u.a. Kleidung, Bücher oder Elektrogeräte. Auf Platz zwei liegen Ausgaben für Freizeitaktivitäten, wie Kino oder Indoor-Spielplatz. Bereits ein Viertel gibt an, das Taschengeld auch für virtuelle Güter, also zum Beispiel Apps, Online Games oder E-Books, auszugeben.

Coronakrise: Kinder sparen weniger

“Kinder in Österreich sind prinzipiell richtige Sparefrohs”, so Spar-Experte und durchblicker-Geschäftsführer, Reinhold Baudisch. Laut Studie sparen 8 von 10 Kindern (78 Prozent) zumindest Teile ihres Taschengeldes. “Doch auch im Finanzverhalten der Jüngsten dürfte die Coronakrise ihre Spuren hinterlassen haben. So geben 30 % der Eltern an, ihre Kinder würden aktuell mehr sparen als vor der Krise. Hintergründe könnten hier sowohl das veränderte Sicherheitsgefühl, als auch die Tatsache sein, dass es aktuell weniger Freizeitangebote gibt.” Die Höhe und Frequenz des Taschengeldes hat sich in der Coronakrise kaum verändert - nur 7 Prozent der Befragten geben an, es reduziert zu haben, 3 Prozent sehen sich aktuell nicht in der Lage, eines auszubezahlen.

Eltern sparen unverändert viel für die Kleinen

Im Rahmen des Weltspartages fand durchblicker auch heraus, dass fast 9 von 10 Eltern (86 Prozent) Geld für den Nachwuchs beiseite legen. Bei den Sparformen ist immer noch das Sparbuch die Nummer 1 (54 Prozent), dicht gefolgt vom Bausparer (49 Prozent). “Interessant ist, dass Eltern, auch wenn viele in Krisenzeiten den Gürtel enger schnallen müssen, unverändert viel für ihre Kleinen sparen”, so Baudisch. Bei 90 % der befragten Eltern hat sich das Sparvolumen seit Krisenbeginn nicht verkleinert. “Fixkosten lassen sich ja schließlich an vielen anderen Stellen einsparen - beispielsweise bei Energie, im Mobilfunkbereich oder bei den Versicherungen.” Hier empfiehlt das Online-Portal einen regelmäßigen Preisvergleich und Wechsel zu günstigeren Anbietern.

* Online-Umfrage von respondi AG, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 18, n = 1199, Erhebungszeitraum Oktober 2020.

Weitere Informationen unter www.durchblicker.at

Quelle: OTS

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