vonOTS
NOVEMBER 13, 2020
Preissenkungen und Investitionen
2020 ist für den Drogeriefachhandel insgesamt ein herausforderndes Jahr: Verstärktes One-Stop-Shopping zur Kontaktbeschränkung hat Umsätze in den Lebensmittelhandel verschoben, mehr Zeit zu Hause reduziert den Bedarf an Beauty-Produkten, ganze Standortkategorien in Innenstädten und Einkaufscentern leiden unter Frequenzrückgang und Lieferengpässe auf Seiten der Industrie führten vorübergehend zu Präsenzlücken in den Regalen und auch das aktuelle Infektionsgeschehen sowie die damit verbundenen Maßnahmen zur Kontaktbeschränkung stellen die Branche und deren Mitarbeiter weiterhin vor große Herausforderungen. Mit einem Umsatzplus von +1,6 Prozent auf 980 Millionen Euro in Österreich entwickelt sich zwar auch Marktführer dm drogerie markt im Corona-Jahr schwächer als gewohnt. Mit Marktanteilszugewinnen von +0,6 Prozentpunkten auf 46,6 Prozent am Drogeriefachhandel ist es dm jedoch gelungen, vergleichsweise stabil durch die Krise zu kommen. Wie die gesamte Friseur- und Kosmetikbranche ist dm von spürbaren Umsatzrückgängen im Bereich der Studios betroffen.
„Lebensmittel- und Drogeriefachhandel waren im Gegensatz zu vielen anderen Händlern in der Situation, ihre Produkte des täglichen Bedarfs auch während des ersten Lockdowns anbieten zu können. Die Agilität und der große Zusammenhalt in unserer Wirtschaftsgemeinschaft haben es möglich gemacht, in weiterer Folge sehr rasch und kundenorientiert auf die oft täglich neuen Rahmenbedingungen zu reagieren. Dabei konnten wir in der Krise in vielerlei Hinsicht auf Reserven zurückgreifen und von vorausschauenden Investitionen profitieren – im Sinn von Technik und Ladenbild, im Sinn von Befähigung und Selbstständigkeit der Mitarbeiter, im Sinn von Kundenvertrauen und -verbundenheit, aber auch im Sinn finanzieller Reserven“, blickt Mag. Martin Engelmann, Vorsitzender der dm Geschäftsführung, auf ein herausforderndes Jahr zurück.
Erfolgreich in 13 Ländern
Weiterhin sehr gut entwickeln sich die von Salzburg aus koordinierten Verbundenen Länder des Teilkonzerns Österreich/CEE (dazu zählen Österreich, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Rumänien, Bulgarien, Nordmazedonien und Italien): Nach einem Zuwachs von +5,3 Prozent liegt der Umsatz im Geschäftsjahr bei 2.977 Millionen Euro (nicht wechselkursbereinigt; wechselkursbereinigt 2.936 Mio. Euro, +6,5 Prozent). Zur Wirtschaftsgemeinschaft im Teilkonzern zählen 22.170 Menschen (+763), dm betreibt in den zwölf Ländern 1.741 Filialen (+70).
Gemeinsam mit dm Deutschland wurde im Konzern ein Umsatz von 11.519 Mio. Euro erwirtschaftet (+ 2,9 Prozent; nicht wechselkursbereinigt). Europaweit sind 62.606 Menschen Teil der Wirtschaftsgemeinschaft dm. In 13 Ländern ist dm mit 3.765 Filialen präsent (+97 Standorte, + 2,6 Prozent).
Hervorragendes Zeugnis aus der Marktforschung
Ein wichtiger Maßstab zur dm internen Erfolgsmessung sind neben der Umsatzentwicklung die qualitativen Rückmeldungen der Verbraucher, die in den zahlreichen Marktstudien sichtbar werden. So sieht der Brand Asset Valuator – die weltweit größte Marktstudie mit über 56.000 Marken – dm aus Sicht der Frauen auf dem hervorragenden achten Platz unter 1.000 österreichischen Marken (+15 Plätze gegenüber 2019). dm punktet dabei mit Attributen wie Freundlichkeit, Nähe, Preis-Leistung und Kundenorientierung. Der Store Equity Index des renommierten Marktforschers AC Nielsen sieht die Marke dm mit großem Vorsprung vor allen anderen Marktteilnehmern des Lebensmittel- und Drogeriefachhandels: Auch hier punktet dm besonders im Bereich Preis-Leistung, außerdem mit Einkaufserlebnis, Service, Sortiment und insbesondere auch den dm Marken. Eine weitere erfreuliche Rückmeldung war die Auszeichnung zum „Händler des Jahres Österreich 2019“ in der Kategorie „Drogerie/Parfümerie“: Die Q&A-Studie basiert auf einer der größten Verbraucherbefragungen Europas, in Österreich sind die Stimmen von 5.300 Konsumenten zugrunde gelegt.
Senkung der Preise, Steigerung der Investitionen
Preissenkung statt Corona-Aufschlag
Trotz umfangreicher Investitionen in den Schutz der Gesundheit von Kunden und Mitarbeitern gelang es, dem dm Dauerpreisversprechen treu zu bleiben und die Preispositionierung am österreichischen Markt sogar weiter zu verbessern: Während Verbraucherschützer vielerorts über Preissteigerungen durch Corona klagten, lagen die Preise bei dm im zweiten Quartal 2020 gerade einmal +0,14 Prozent höher als ein Jahr zuvor, im dritten Quartal sogar um -0,48 Prozent niedriger – gemessen an einem Warenkorb von über 10.500 Produkten, die im Vorjahr bereits gelistet waren. Die allgemeine Inflationsrate in Österreich lag laut Statistik Austria in diesen Monaten zwischen +0,7 Prozent (Mai) und +1,7 Prozent (Juli).
130 Millionen Euro: dm steigert Investitionen
Weiterhin hoch bleibt das Niveau der Investitionen im gesamten Teilkonzern: 97 Millionen Euro wurden im zurückliegenden Geschäftsjahr in die Weiterentwicklung der Läden, der Logistik und der IT-Infrastruktur investiert. Für das neue Geschäftsjahr 20/21 ist ein Rahmen von insgesamt 130 Millionen vorgesehen, fast 112 Millionen Euro allein zur Weiterentwicklung und Erneuerung des Ladennetzes im gesamten Verbreitungsgebiet.
Während die Anzahl der Standorte in den jüngeren dm Ländern Südeuropas weiter zulegt, ist die quantitative Expansion in Österreich abgeschlossen. Die Aktivitäten am Heimatmarkt mit einem Investitionsvolumen von knapp 39 Millionen Euro konzentrieren sich somit auf die stetige Weiterentwicklung der dm typischen Einkaufsatmosphäre: Dabei werden nicht zuletzt auch erlebnisärmere Standorte durch attraktive und großzügige neue Filialen ersetzt, fallweise auch Standorte zusammengelegt. Mit Stichtag 30.09.2020 waren 386 Läden am österreichischen Netz (minus zwei zum Vorjahr), die Gesamtverkaufsfläche stieg in den letzten zwölf Monaten um 0,3 Prozent auf 172.360 m2.
Verknüpfung mit der digitalen Welt
Weiter ausgebaut wird die Verschränkung von Einkauf und Serviceleistungen zwischen der stationären und der digitalen Welt. Der österreichische Webshop wurde im September auf die bereits in Deutschland, Ungarn, Tschechien und der Slowakei eingesetzte Konzernsoftware umgestellt, um einen länderübergreifend einheitlichen Auftritt sicherzustellen und den Kunden neue Funktionalitäten anzubieten. Seit Oktober ist es auch für Kunden in Kroatien und Slowenien möglich, das Produktangebot von dm online zu bestellen. In den einzelnen Ländern werden jeweils unterschiedliche Formen von Zustellung und Abholung erprobt.
Um die in den letzten Monaten verstärkten Nachfrage-Schwankungen zwischen stationärem Handel und Webshop besser austarieren zu können, wurden Kommissionierungen von Online-Bestellungen in Filialen verlagert, die aufgrund reduzierter Nachfrage Mitarbeiterressourcen frei haben: Auf diesem Weg konnten die Kapazitäten zur Abwicklung der Bestellungen verdoppelt und gleichzeitig lokale Arbeitsplätze im stationären Handel gesichert werden. Insgesamt 14 Standorte in Österreich wurden ins System der Filialkommissionierung eingebunden.
Akzente bei ökologischem und sozialem Engagement
Viele kleine Schritte machen Sortiment grüner
In der Gestaltung des Sortiments intensiviert dm seinen Fokus auf nachhaltige Rezepturen sowie ressourcenschonende Verpackungen und geht dabei mit den dm eigenen Marken voran: So setzt beispielsweise die dm Marke Balea in neuen Pflegeserien auf Inhaltsstoffe natu?rlichen Ursprungs, frei von Mikroplastik und wasserlo?slichen rein synthetischen Polymeren, Parabenen und Silikonen. Flaschenko?rper von Shampoos und Duschen werden sukzessive auf 100 Prozent Recyclingmaterial umgestellt. Plastikfreie Produkte wie feste Duschseife oder festes Shampoo werden als Alternativen besonders in den Fokus gestellt. Auch Recyclingfa?higkeit ist in der Produktentwicklung ein großes Thema: Ein optimiertes Sleeve-Etikett bei ersten Balea-Produkten erleichtert den Kunden das Recyceln, da sie so die Verpackungskomponenten einzeln in die Wertstoffsammlung geben ko?nnen, was wiederum die Recyclingquote erhöht.
Seit Langem setzt dm auf die Strategie der vielen kleinen Schritte, um das Sortiment laufend ökologischer zu gestalten: Die Einführung nachhaltiger Monatshygiene, die Listung von aluminium- und plastikfreien Kaffeekapseln, von Bienenwachstüchern als Alternative zu Aluminium- und Frischhaltefolie, Nachfüllstationen für Bio-Waschmittel und Bio-Geschirrspülmittel oder das Angebot von CO2-Zylindern zur Einsparung von Wasserflaschen sind nur einige Beispiele. Als erster österreichischer Händler nahm dm die soziale Marke Share ins Angebot auf. Das gesamte Teesortiment wurde auf 100 Prozent bio umgestellt und zahlreiche regionale Spezialitäten heimischer Bio-Betriebe fanden den Weg ins Regal. Bei den dm Eigenmarken werden nachhaltige Produktalternativen in allen Warenbereichen forciert – von plastikfreien Holzzahnbürsten von alverde NATURKOSMETIK über ebelin Wattestäbchen mit Papierschaft bis zu feuchtem Toilettenpapier von Sanft&Sicher, das aus natürlichen Fasern ohne chemische Binder oder Kunststoffanteile hergestellt und daher zu 100 Prozent biologisch abbaubar ist. Um solche Produkte mit ökologischem Mehrwert für die Kunden hervorzuheben, werden diese durch grüne Etiketten am Regal ausgezeichnet.
Festessen für Obdachlose und Hilfe für Familien in Not
Initiativen unter dem {miteinander}-Dach von dm drogerie markt haben zum Ziel, auf die Situation benachteiligter Menschen in der Gesellschaft aufmerksam zu machen, Hilfe für die Betroffenen zu generieren und dabei sowohl Kunden als auch Mitarbeiter miteinzubeziehen.
Gemeinsam mit Wärmestuben und Notschlafstellen in allen Bundesländern veranstaltete dm drogerie markt in der Vorweihnachtszeit erstmals Festessen für über 1.000 obdachlose Menschen. dm spendete Produkte aus dem dm Bio-Sortiment sowie Dekomaterial, Kerzen und Servietten. Frischeprodukte wie Fleisch und Gemüse wurden von lokalen Biobauern des Verbandes BIO AUSTRIA angekauft und mit Spenden der dm Kunden finanziert. Die Spendenbereitschaft war so groß, dass den Wärmestuben und Notschlafstellen darüber hinaus rund 150.000 Euro für notwendige Anschaffung oder Renovierungen und für den Betrieb während des Jahres zur Verfügung gestellt werden konnten. Bei der Organisation und Umsetzung der Festessen engagierten sich zahlreiche dm Mitarbeiter: Sie lieferten die dm Produkte an, dekorierten die Festtafeln und halfen bei der Zubereitung der Drei-Gänge-Menüs. Dafür nutzten sie ihren „mehr vom leben tag“ – einen zusätzlichen Urlaubstag, an dem jeder dm Mitarbeiter die Möglichkeit hat, sich für einen guten Zweck einzusetzen.
Als Gegenstück zum aus den USA kommenden „Black Friday“ beging dm drogerie markt zum dritten Mal den „Giving Friday“: Prozente gab es am 29. November auch hier, allerdings in Form einer Spende in der Höhe von fünf Prozent des Tagesumsatzes. Der Erlös ging an die dm babybeihilfe und kommt damit Familien in finanziellen Notsituationen zugute. Im vergangenen Jahr konnten auf diese Weise zwei Millionen Windeln gespendet werden, dies entspricht einer Verdoppelung der Anzahl anlässlich 10 Jahre babybeihilfe. Auch heuer wird bei dm wieder der Giving Friday anstelle des Black Friday begangen: Fünf Prozent des am 27. November erzielten Umsatzes werden an soziale Projekte und an Initiativen für mehr Miteinander in ganz Österreich gespendet.
Zusammenhalt in einer besonderen Wirtschaftsgemeinschaft
Besondere Herausforderung für die dm Mitarbeiter
Handhygiene, Oberflächen-Desinfektion und Mund-Nasen-Schutz, Abstand halten und kontaktlos zahlen, Bodenmarkierungen im Kassenbereich und Aufbauten aus Plexiglas, Vertretung von Kolleginnen und Kollegen, die aufgrund der Zugehörigkeit zu Risikogruppen, aufgrund von Schwangerschaft oder wegen Betreuungsverpflichtungen nicht arbeiten konnten – der Arbeitsalltag bei dm ist seit März massiv von den Folgewirkungen der Covid-19-Krise geprägt.
Besonders betroffen waren die 165 Friseur- und 111 Kosmetikstudios sowie die gesunde pause Frischetheken, die von 15. März bis 1. Mai geschlossen halten mussten – ein großer Teil der Mitarbeiter in diesen Dienstleistungsbereichen musste vorübergehend zur Kurzarbeit angemeldet werden. Vorrangig auf die Situation in den Studios zurückzuführen ist auch der leichte Rückgang bei der Mitarbeiteranzahl in Österreich (-1,6 Prozent auf aktuell 6.874 Mitarbeiter): Stellen, die aufgrund natürlicher Fluktuation in den letzten Monaten frei wurden, wurden bis dato nicht vollständig nachbesetzt.
400 Euro „Covid-Beitrag“ für jeden Mitarbeiter
Auch der hohen Flexibilität, Loyalität und Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter ist es zu verdanken, dass die Wirtschaftsgemeinschaft dm im heurigen Jahr vor größerem Schaden bewahrt werden konnte. So wurde es möglich, allen dm Mitarbeitern in Österreich – unabhängig von Anstellungsausmaß, Position und Einkommenshöhe – einen „Covid-Beitrag“ in Höhe von 400 Euro in Form einer Guthabenkarte gutzuschreiben, die in den Drogeriefilialen, im dm friseur- und kosmetikstudio sowie an der gesunde pause Frischetheke eingelöst werden kann. Im Sinne der Solidarität innerhalb der Wirtschaftsgemeinschaft sollen damit einerseits die individuellen Belastungen der letzten Monate – sei es im beruflichen oder im privaten Bereich – anerkannt und andererseits die besondere Gemeinschaftsleistung honoriert werden. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen wurden zahlreiche Angebote der Aus- und Weiterbildung, interne Veranstaltungen mit teilweise über 100 Teilnehmern, aber auch persönliche Beratungen in den digitalen Bereich übertragen: Im Programm „Beratung in Lebensfragen“ stehen 45 externe Berater aus ganz Österreich (vom Psychotherapeuten bis zum Sozialberater) nun auch via Telefon, Skype, WhatsApp und Co. für kostenlose persönliche Coachings rund um persönliche oder berufliche Fragestellungen zur Verfügung.
dm Lehre goes digital: erweitertes Lernangebot
Für die Lehrlinge in den Friseur- und Kosmetikstudios wurden Schnitt- und Colorationsschulungen sowie Produktschulungen, einzelne Behandlungsschritte und Theorieunterricht in Form von Webinaren auf der digitalen Schulungsplattform abgehalten. Was aufgrund der Studioschließungen während des Lockdowns an Praxisunterricht zu kurz kam, wurde von Juli bis September gestaffelt nach Lehrjahren nachgeholt. Die Auszubildenden des dritten Lehrjahres wurden digital intensiv auf die Lehrabschlussprüfung vorbereitet. Die Qualitätstrainer hielten laufend Kontakt zu ihren Lehrlingen und versorgten sie mit Aufgaben, um die hohe Ausbildungsqualität in den Friseur- und Kosmetikstudios weiter sicher zu stellen. Parallel dazu wurden auch die über 300 angehenden Drogistinnen und Drogisten betreut: Solange die Berufsschulen geschlossen waren, wurden sie mit Unterrichtsmaterialien versorgt und bei der Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung unterstützt.
Gelebte und prämierte Familienfreundlichkeit bei dm
Im Herbst 2013 nahm dm drogerie markt zum ersten Mal das Zertifikat als familienfreundliches Unternehmen entgegen. 2016 folgte die Rezertifizierung. Am 28. Jänner 2020 erhielt dm das Gütesiegel für Familie & Beruf zum dritten Mal in Folge: Die offizielle Anerkennung der Bemühungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind Ansporn zur Umsetzung einer Reihe weiterer Maßnahmen im Sinne gelebter Familienfreundlichkeit, die bis Herbst 2022 definiert sind. Pflegemanagement, Führungstandem und Karenzmentoring sind die drei Top-Maßnahmen, an denen aktuell gearbeitet wird. Primäres Ziel ist es, bestmöglich auf individuelle Lebenssituationen der Mitarbeiter einzugehen und allen die Chance zu geben, über sich hinauszuwachsen, unabhängig von der geleisteten Wochenarbeitszeit. Dabei folgt dm stets dem Leitsatz, nicht Einkommensplätze, sondern Arbeitsplätze schaffen zu wollen.
Weiterentwicklung der erfolgreichen Arbeitgebermarke
Der Career Verlag untersucht jedes Jahr in einer aufwendigen Studie die aktuellen Recruiting-Qualitäten der Top-Arbeitgeber in Österreich, Deutschland sowie der Schweiz und Liechtenstein. Bewertet werden dabei nicht nur Online-Präsenz und Stellenanzeigen, sondern unter anderem auch der Umgang mit Bewerbern und die allgemeine Feedbackkultur. dm drogerie markt konnte in allen Kategorien überzeugen und durfte das Goldene BEST-RECRUITERS-Siegel entgegennehmen.
Um die in der Wirtschaftsgemeinschaft gelebten Werte und Grundhaltungen noch besser nach außen sichtbar zu machen, wurde ein neuer Arbeitgeberauftritt unter dem Motto „Arbeit anders leben“ entwickelt: In den Kommunikationsmaßnahmen soll zum Ausdruck kommen, welchen Stellenwert Zusammenarbeit, Freiraum und Individualität, Fragen von Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie insgesamt das Verhältnis „Arbeiten versus Leben“ bei dm haben. Parallel dazu wurde unter dem Motto „Traust du dir zu“ die neue dm Lehrlingskampagne gestartet. Gesucht werden 2020/21 wieder 300 junge Talente, die Herausforderungen lieben und zeigen möchten, was sie „draufhaben“.
Quelle: OTS