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JÄNNER 24, 2024
Bielefeld (ots) - Bei Verkehrskontrollen auf der Bundesautobahn 2 stellten Beamte vom Bielefelder Zoll bei einem 25-Jährigen zwei Liter Flüssigamphetamin sowie knapp ein Kilogramm Marihuana fest.
Am Morgen des 22.01.2024 wählten Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege Bielefeld einen Pkw mit polnischem Kennzeichen aus, um diesen auf dem Rastplatz Lipperland Süd zu kontrollieren.
Der Fahrer gab an, aus Großbritannien zu kommen, wo er für einen Tag seine Großmutter an ihrem Geburtstag besucht hatte. Die Frage nach mitgeführten verbotenen Gegenständen insbesondere Betäubungsmitteln wurde von ihm verneint.
Da die Zollbeamten jedoch Zweifel an den Aussagen des jungen Mannes hatten, entschlossen sie sich das Fahrzeug näher unter die Lupe zu nehmen und sollten Recht behalten. Sie entdeckten, versteckt hinter der Abdeckung der Kofferraumklappe, ein Päckchen mit Marihuana.
Im Kofferraum selbst befanden sich noch fünf weitere Päckchen mit Marihuana in einer Einkaufstüte und zwei Literflaschen mit einer bräunlichen Flüssigkeit.
Darüber hinaus wurde im Fußraum hinter dem Fahrersitz eine Zweiliterflasche mit einer hellen, flüssigen Substanz aufgefunden.
Die anschließend durchgeführte genauere Untersuchung der Flascheninhalte ergab, dass es sich bei der hellen Substanz um Amphetamin in flüssiger Form handelte.
"Amphetamin ist grundsätzlich als Aufputschmittel in Pulver- oder Pillenform bekannt. Man darf allerdings nicht außer Acht lassen, dass unterschiedliche Drogen auch in anderen Formen im Umlauf sind wie in diesem Fall als Flüssigkeit.", so Ralf Wagenfeld, Pressesprecher beim Hauptzollamt Bielefeld.
Der Beschuldigte wurde demzufolge vorläufig festgenommen und die Betäubungsmittel wurden sichergestellt.
Die weiteren Ermittlungen hat jetzt das Zollfahndungsamt Hannover -Dienstsitz Bremen- im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bielefeld übernommen.
Quelle: Original-Content von: Hauptzollamt Bielefeld, übermittelt durch news aktuell