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JÄNNER 25, 2023
Fulda (ots) - Für mächtig Ärger sorgten ein 35-jähriger Mann aus Radebeul (Sachsen) und ein 22-jähriger Mann aus Schlüchtern im Bahnhof Fulda.
Der erste Fall ereignete sich gestern Abend (24.1. / 19:50 Uhr) im ICE 554 auf der Fahrt von Dresden nach Wiesbaden. Der 35-jährige Sachse soll zunächst andere Reisende und das Zugpersonal beleidigt haben. Ein im Zug befindlicher Bundespolizist, der auf dem Weg zum Dienst war, wurde auf den Sachverhalt aufmerksam und begab sich zu dem Störenfried. Im Bahnhof Fulda sollte der 35-Jährige von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden. Während des Vorgangs verhielt er sich hochgradig aggressiv und wehrte sich massiv gegen die Maßnahme. Nur durch weitere Unterstützung durch Beamte des Bundespolizeireviers Fulda konnte der Mann schließlich aus dem Zug begleitet werden. Für weitere Maßnahmen musste er die Beamten mit ins Bundespolizeirevier Fulda begleiten. Dort leistete er während der Durchsuchung so heftigen Widerstand, dass ihm Handfesseln angelegt werden mussten. Selbst mit angelegten Handfesseln versuchte er einen der Beamten zu schlagen. Der Angriff konnte glücklicherweise abgewehrt werden, sodass niemand verletzt wurde.
Der zweite Fall spielte sich heute Nacht (25.1. / 04:05 Uhr) ab. Ein Lokführer, der den Zug für die Fahrt vorbereitete, stellte eine männliche Person im Zugabteil fest. Da der Mann der Aufforderung, den Zug zu verlassen, nicht nachkam, wurde das Bundespolizeirevier Fulda verständigt. Der da 22-Jährige sich nicht ausweisen wollte, wurde er vor Ort durchsucht. Dabei stellten die Beamten Marihuana fest. Im weiteren Verlauf wurde der 22-jährige Mann zunehmend aggressiver und griff einen der Beamten an. Um weitere Gewaltattacken zu verhindern, wurden dem Unruhestifter Handfesseln angelegt. Anschließend musste der offensichtlich alkoholisierte Mann die Bundespolizisten zum Revier begleiten.
Beide Männer wurden nach den polizeilichen Maßnahmen auf freiem Fuß belassen.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen beide Männer jeweils ein Strafverfahren eingeleitet.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kassel, übermittelt durch news aktuell