vonOTS
NOVEMBER 09, 2021
Im Mittelpunkt dieser neuen Manufaktur: das Handwerkserlebnis.
Wien (OTS) - Der Familienbetrieb Zuckerlwerkstatt eröffnet am 11. November 2021 eine neue Schaumanufaktur in der Wiener Führichgasse 3 – direkt zwischen Albertina und Neuem Markt. Hier können Besucher auf 260 Quadratmetern in die Welt des 150 Jahre alten Bonbon-Handwerks eintauchen und täglich bei der Produktion zusehen. Im integrierten Shop kann man die handgemachten Glücksmomente natürlich auch gleich einkaufen.
„Der neue Standort ist viel mehr als ein Geschäft. Er ist in erster Linie Produktionsstätte und Ort, in dem diese Handwerkstradition auflebt und Besucher begeistert“, sagt Christian Mayer. Er betreibt die Zuckerlwerkstatt zusammen mit seiner Frau Maria und deren Bruder Martin Scholz. Die neue Schaumanufaktur ließ das Trio vom renommierten Architekten Gregor Eichinger gestalten. Das Design spiegelt einen Kerngedanken der Zuckerlwerkstatt: absolute Produkt-Transparenz. So bestechen die Räume durch Weite, Offenheit und Glaselemente. Kurz: durch massig Platz für Zuschauer der traditionellen Zuckerlkunst. „Die Besucher erleben, wie unsere Produkte entstehen: in 100% Handarbeit“, sagt Mayer.
Dabei entlastet der neue Shop auch den bestehenden Standort in der Herrengasse. Mit 50.000 Besuchern im Jahr bildeten sich dort teils lange Schlangen vor den Pforten. Nicht alle, die Zeuge werden wollten, wie kleine „Kunststücke“ entstehen, hatten die Möglichkeit dazu. „Der Gedanke, eine zweite Schaumanufaktur in Wien zu eröffnen, reift deshalb schon seit über zwei Jahren“, erzählt Mayer. Dann kam Corona. Ein Härtetest; den das Trio meisterte. Einer der Gründe dafür: Neben Tradition ist Mayer und seinen Partnern besonders die Verankerung in Österreich wichtig. Damit haben sie einen Nerv getroffen. Denn so weit das Sortiment von klassischen Seidenzuckerln über Motivzuckerl und Fruchtgelees bis hin zu Wiener Walzenzuckerl reicht, alle Produkte eint: Die Zutaten kommen zu 95 Prozent aus Österreich und sind von höchster Qualität. So verwenden die 25 Mitarbeiter ausschließlich Rübenzucker aus den Feldern des Waldviertels. Auch die Verpackungen werden zu 100 Prozent aus der Alpenrepublik bezogen.
Quelle: OTS