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MÄRZ 26, 2021
Heilbronn (ots) - Dank der Spürnase des Zollhunds und dem erfahrenen Handeln der Einsatzkräfte der Kontrolleinheit Verkehrswege wurde die Einfuhr einer Drogenlieferung verhindert.
Bei der Kontrolle in der Betriebsstätte eines Postdienstleisters trafen die Zöllnerinnen und Zöllner zunächst die richtige Vorauswahl der Gepäckstücke. Unter den Paketen, die für eine genauere Überprüfung ausgewählt wurden, befand sich ein circa 60 auf 80 Zentimeter großes Behältnis. "Nachdem Luc beim Beschnuppern des Gepäckstücks sein typisches Anzeigeverhalten signalisierte, wussten wir schon Bescheid," so der Einsatzleiter der Maßnahme, die bereits Ende Februar durchgeführt wurde.
Nach dem Öffnen des verdächtigen Pakets offenbarte sich der Anblick auf dessen verbotenen Inhalt. In mehreren in Kunststofffolie verpackten Beuteln konnten 16 Kilogramm Marihuana sichergestellt werden. Der Straßenverkaufspreis, der mit dem Rauschgift hätte erzielt werden können, beträgt fast 160.000 Euro.
Versendet wurde das Paket aus Spanien und war an einen nicht im Zuständigkeitsbereich des Hauptzollamts Heilbronn ansässigen Empfänger adressiert gewesen. Die weitere Bearbeitung erfolgt daher durch den zuständigen Zollfahndungsdienst vor Ort. Diese Ermittlungen dauern noch an.
Quelle: Original-Content von: Hauptzollamt Heilbronn, übermittelt durch news aktuell