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FEBRUAR 12, 2021
München (ots) - Gemeinsam mit dem Bundesamt für Güterverkehr und der Polizei hat der Zoll Ende Januar rund 40 Firmenfahrzeuge auf der Autobahn 99 kontrolliert.
Rund 25 Zollbeamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit haben rund 40 gewerbliche Lieferfahrzeuge kontrolliert. "Im Fokus der Kontrollen standen die Arbeitsbedingungen der Fahrer von Lastkraftwagen und Kleintransportern", so Thomas Meister, Pressesprecher des Hauptzollamts München.
Die in dieser Branche beschäftigten Arbeitnehmer unterliegen den Regelungen nach dem Mindestlohngesetz. Der Mindestlohn beträgt aktuell 9,50 Euro und gilt auch für ausländische Arbeitnehmer, die nach Deutschland entsandt werden. Neben der ersten Überprüfung der Beschäftigungsverhältnisse wurden auch Auswertungen der Tachografen und Fahrerkarten vorgenommen.
In acht Fällen gab es Auffälligkeiten im Hinblick der Meldung zur Sozialversicherung bzw. Beitragsabführung. Des Weiteren wurden bei 15 Fahrern Verstöße gegen Lenkzeiten und güterkraftverkehrsrechtliche Regelungen festgestellt
Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung vernichten dauerhaft legale Arbeitsplätze, erhöhen damit die Arbeitslosigkeit und bringen den Staat um Steuern und die Sozialversicherungen um Beiträge. Über 6.700 Zöllnerinnen und Zöllner gehen bundesweit gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung vor. Weitere Informationen unter www.zoll.de
Quelle: Original-Content von: Hauptzollamt München, übermittelt durch news aktuell