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DEZEMBER 13, 2020
Gelsenkirchen (ots) - Aus bisher unbekannter Ursache, kam es am Samstagabend zu einem Brand in einer Doppelhaushälfte in Gelsenkirchen-Erle. Um 19:23 Uhr setze die Nachbarin den Notruf ab und berichtete von einem Feuer im Erdgeschoss der angrenzenden Doppelhaushälfte. Als nach wenigen Minuten die ersten Einheiten der Feuerwache Buer in der Surressestraße eintrafen, gab es zunächst keine Anzeichen für ein Feuer. Während die Gebäuderückseite in Augenschein genommen wurde, kam es im Bereich des dortigen Anbaus zu einer Durchzündung. Umgehend verschafften sich zwei Atemschutztrupps von der Vorder- und Rückseite Zugang zu dem Objekt und begannen mit der Brandbekämpfung und Kontrolle der Haushälfte. Die anfängliche Vermutung, dass sich noch zwei weitere Personen in der Wohnung befinden, bestätigte sich glücklicherweise nicht. Das Alarmstichwort konnte so schnell heruntergestuft werden und die Einsatzkräfte konzentrierten sich ganz auf die Brandbekämpfung. Die Bewohnerin der betroffenen Wohnung, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in den Räumlichkeiten befand, wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Gelsenkirchener Krankenhaus eingeliefert. Die Flammen brachten die eingesetzten Trupps schnell unter Kontrolle. Auf Grund des Brandrauches ist die Haushälfte allerdings bis auf weiteres unbewohnbar. Nach Abschluss der Lüftungsmaßnahmen übernahm die Kriminalpolizei die Einsatzstelle und leitete die Ermittlungen zur Brandursache ein. Neben den Kräften der Berufsfeuerwehr, waren auch die beiden Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Erle Nord und Erle Süd im Einsatz eingebunden.
Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Gelsenkirchen, übermittelt durch news aktuell