vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 11, 2025
Zahl der geförderten Wohnungen steigt / Weitere Schritte für leistbares Wohnen in Vorbereitung
(LK) Auch 2024 ist es – zum zweiten Mal in Folge – gelungen, das Wohnbaubudget des Landes inklusive Verstärkungsmittel in Höhe von insgesamt 186 Millionen Euro voll auszuschöpfen. Gleichzeitig stieg in den vergangenen beiden Jahren auch die Zahl der geförderten Wohnungen im Vergleich zu den Vorjahren klar an.
Der Trend nach oben ist offensichtlich: Wurden im Jahr 2020 insgesamt 256 geförderte Wohnungen zugesichert, so waren es 389 im Jahr 2021 und 431 im Jahr 2022. „Trotz ungünstiger Zinslage, einer nachfragedämpfenden KIM-VO, hohen Baukosten und hoher Inflation konnten in den vergangenen zwei Jahren 2023 und 2024 insgesamt rund 1.140 Wohnungen zugesichert und somit ein bedeutender Schritt vorwärts getan werden“, informiert der für Wohnbau und Raumordnung zuständige Landesrat Martin Zauner.
Zauner: „Kein Euro blieb ungenutzt.“
Landesrat Martin Zauner betont: „Im Jahr 2024 ist kein verfügbarer Euro für den Wohnbau ungenutzt geblieben und auch kein Euro zurück ins Landesbudget zurückgeflossen. Das bedeutet vor allem mehr und günstigere Wohnungen für die Salzburgerinnen und Salzburger. Rückblickend lässt sich somit sagen, dass das Wohnbauziel für das Jahr 2024 im Rahmen des vorgegebenen Budgets erreicht worden ist.“
Fokus auf leistbares Wohnen
Angesichts der gesamtheitlich betrachtet schwierigen Rahmenbedingungen ist die Anzahl an geförderten Wohnungen für Landesrat Zauner sehr erfreulich, doch steht für ihn auch fest: „Wichtig ist es jetzt, sich nicht auf diesem Zwischenerfolg auszuruhen und weiter an unserem ambitionierten Ziel, nämlich jedes Jahr mehr Wohnungen als zuvor zu errichten, weiterzuarbeiten. Wir werden schon bald weitere Schritte für das leistbare Wohnen in Salzburg auf den Weg bringen werden. Dieses Jahr wird der Fokus vor allem auf einer Novelle des Raumordnungsgesetzes und der Bautechnik liegen. Dieses Vorhaben wird die Baukosten senken und dringend benötigte Baugrundstücke mobilisieren.“
Quelle: Land Salzburg