vonRedaktion International
OKTOBER 08, 2024
Gewehr - Symbolbild
© pixabay.com
Aufgrund mehrerer Vorfälle wurde seitens einer Jägerschaft im Bezirk Braunau bereits seit längerem vermutet, das Wilderer in deren Jagdrevier unterwegs sein dürften. Ein 44-jähriger Jäger aus dem Bezirk Braunau konnte am 7. Oktober 2024 gegen 23 Uhr während der Überwachung seines Jagdreviers einen Schuss wahrnehmen. Bereits bei der zweiten Schussabgabe am 8. Oktober 2024 um 00:06 Uhr konnte dieser eine verdächtige Person in der Nähe eines Waldstückes feststellen. Die eingesetzten Beamten konnten gemeinsam mit den bereits anwesenden Jägern gezielte Ermittlungen tätigen. Aufgrund der Spurenlage am landwirtschaftlichen Anwesen und der Vorhalte gegenüber den zwei Beschuldigten konnte die Tat geklärt werden. Ein 33-jähriger Jäger aus dem Bezirk Braunau konnte der unmittelbaren Tat (Erlegung des Wildes durch Kopfschuss) und dessen 63-jähriger Vater als Beitragstäter überführt werden. Es wurde ein vorläufiges Waffenverbot gegenüber den beiden Beschuldigten ausgesprochen und mehrere Langwaffen sichergestellt. Anzeige an die zuständige Staatsanwaltschaft wegen Verdachts des Eingriffs in fremdes Jagdrecht wird erstattet.
Quelle: LPD Oberösterreich