vonOTS
OKTOBER 16, 2024
Lockt alljährlich tausende internationale Läuferinnen in die Bundeshauptstadt – Heuer mehr als 25.000 Teilnehmerinnen am Start – Grießler: „Aushängeschild für Sporthauptstadt Wien
Die Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien ehrt in diesem Jahr den Österreichischen Frauenlauf mit dem Wiener Tourismuspreis, dem Ehrenpreis für besondere Verdienste um die Wiener Tourismuswirtschaft. In einer Festveranstaltung im Lusthaus im Prater - und somit direkt an der Laufstrecke - übergab Tourismus-Spartenobmann Markus Grießler den Preis: „Initiatorin Ilse Dippmann hat in jahrelang harter Arbeit aus einer kleinen Laufveranstaltung eine der größten des Landes gemacht. Und das, ohne die eigentliche Idee und den Kernpunkt des Laufes aus den Augen zu verlieren. Sie hat mit ihrem Frauenlauf dazu beigetragen, aus Wien die international anerkannte Laufsportstadt zu machen, die es heute ist. Und die jährlich tausende Laufsportbegeisterte aus allen Kontinenten zu uns lockt.“
Die Hauptallee im Prater ist wohl die beliebteste Laufstrecke Wiens. Tag für Tag spulen hier Wienerinnen und Wiener ihre Kilometer ab, sei es zum Training, oder nur um den Kopf freizubekommen. Aber zig-Male jedes Jahr wird die Hauptallee auch zur Wettbewerbs-Strecke, vom Vereinslauf bis hin zum Wien-Marathon. Und nicht zuletzt ist die Prater Hauptallee auch bis heute der Ort, an dem die schnellste Marathonzeit bisher gelaufen wurde. Grießler: „Fast auf den Tag genau vor fünf Jahren wurde hier Geschichte geschrieben mit einer Einzelleistung. Jedes Jahr aber werden hier an einem Tag im Mai unzählige Geschichten geschrieben, nämlich am Tag des Frauenlaufs. Geschichten von Erfolg, Zusammenhalt und Spaß am Sport. Und das macht den Frauenlauf so einzigartig“
Grießler: „Lockt von Jahr zu Jahr mehr Starterinnen an“
Deshalb, so Grießler weiter, sei die Entscheidung heuer den Tourismuspreis an den Österreichischen Frauenlauf zu vergeben, leicht gefallen: „Wenn man sich ansieht, mit wie viel Freude und Enthusiasmus die Teilnehmerinnen hier an den Start gehen, wie sehr hier das Dabei-sein viel mehr im Mittelpunkt steht, als das Vorne-Sein und wie lange auch nach dem Lauf hier noch gemeinsam mit Gleichgesinnten aus aller Welt gefeiert wird, dann weiß man, warum der Frauenlauf seit 1988 von Jahr zu Jahr mehr Starterinnen anlockt.“
Initiatorin und Organisatorin Ilse Dippmann freut sich über die Auszeichnung: „Es erfüllt uns mit Stolz, dass der ASICS Österreichische Frauenlauf nicht nur sportlich, sondern auch touristisch solch große Anerkennung findet. Den Tourismuspreis 2024 in den Händen zu halten, zeigt, dass der ASICS Österreichische Frauenlauf weit über den Sport hinausgeht. Dieser Preis ist ein Symbol für Gemeinschaft, Vielfalt und den positiven Beitrag, den der ASICS Österreichische Frauenlauf in der Gesellschaft aber auch im Tourismus und der Wirtschaft leistet. Herzlichen Dank an die tausenden Frauen und Mädchen, die Jahr für Jahr dabei sind und unser Event so einzigartig machen.“
„Der Österreichische Frauenlauf ist ein Leuchtturm-Event für einen mittlerweile auch oft sehr weiblich ausgerichteten Tourismus der Stadt Wien: Er sorgt nicht nur dafür, dass tausende Teilnehmerinnen aus aller Welt nach Wien kommen, sondern stärkt auch die lokale Wirtschaft durch Übernachtungen, Gastronomie und kulturelle Angebote. Insgesamt schafft der Frauenlauf starke Synergieeffekte zwischen Sport, Tourismus und ‚Female Empowerment‘, der die Stadt Wien sowohl kurzfristig durch den unmittelbaren Zustrom von Gästen als auch langfristig durch die positive Imagewirkung bereichert. Herzlichen Glückwunsch den Organisatoren des Österreichischen Frauenlaufs, Ilse Dippmann und Andreas Schnabl, zu dieser großartigen Auszeichnung!“, so Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler.
Über den Tourismuspreis
Die Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien vergibt jährlich den Tourismuspreis, einen Ehrenpreis für besondere Verdienste um die Wiener Tourismuswirtschaft. Zu den bisherigen Preisträgern zählen etwa die Original Sacher-Torte, die Wiener Sängerknaben, der Stephansdom, die Albertina, der Wiener Prater, das Jüdische Museum oder das Dritte Mann Museum.
Quelle: OTS