Wien und NÖ: Update - Bankschließfach-Einbruchsdiebstähle

vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 27, 2020

Polizeiauto - Symbolbild

Am 13. November 2020, in der Zeit zwischen 18.00 Uhr bis 23.14 Uhr erfolgten von mehreren, bislang unbekannten Tätern kriminelle Angriffe auf die automatischen Safeanlagen von drei Geldinstituten in Klosterneuburg, Mödling und Wien. Die Täter haben bei allen drei Tathandlungen die Bankfilialen mit Taschen oder Rucksäcken verlassen.


Die Ermittlungen der Landeskriminalämter NÖ und Wien ergaben, dass 68 Schließfächer betroffen sind, davon 8 in Wien, 29 in Mödling und 31 in Klosterneuburg. Gestohlen wurden Juwelen, Gold, Uhren und Bargeld, die Schadenssumme beläuft sich auf eine zweistellige Millionenhöhe.


Der Tatablauf war bei den Tatörtlichkeiten gleich, d.h. die Täter manipulierten vor dem 13. November 2020 jeweils den Schlitz für die Zutrittskontrolle der Geldinstitute, lasen dadurch die Daten ab und stellten Duplikate her. Gleichzeitig montierten die Täter in den Foyers der Banken geheime Kameras und filmten die Eingabe von Pin-Codes der Geschädigten ab.


Nachdem die Täter die Zutrittskontrolle überwunden und die PIN-Codes der Geschädigten eingegeben hatten, ließen sie sich anschließend die Schließfächer vom Tresorraum kommen und öffneten diese zum Teil gewaltsam.


Die Ermittlungen der Landeskriminalämter Wien und NÖ laufen weiterhin auf Hochtouren.


Quelle: LPD Niederösterreich

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