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SEPTEMBER 30, 2020
Itzehoe (ots) - Klimaschutz geht alle an! Die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH nimmt den ökologischen Aspekt und die gesellschaftliche Verantwortung zum Umwelt- und Klimaschutz sehr ernst und stellt mit Hilfe des schleswig-holsteinischen Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung fünf Ladesäulen für Elektrofahrzeuge in Dienst.
Energiewendestaatssekretär Tobias Goldschmidt hat am Dienstag (29.September) gemeinsam mit dem stellvertretenden Geschäftsführer der RKiSH, Jan Osnabrügge, die neu geschaffene Ladeinfrastruktur für einige Dienstfahrzeuge der RKiSH in Betrieb genommen. Die Rettungsdienst-Kooperation als Deutschlands größter kommunaler Rettungsdienst hat sich in der Unternehmensphilosophie dem Thema "Ressourcen achtsam einsetzen" und damit auch dem Klima- und Umweltschutz verpflichtet.
Um diesen Worten Taten folgen zu lassen, hat die RKiSH für ihren Pendelverkehr zwischen den verschiedenen Standorten, die sich unter anderem in Heide, Pinneberg und Itzehoe befinden, Elektrofahrzeuge angeschafft. Zur Versorgung dieser und zukünftiger E-Fahrzeuge hat das Energiewendeministerium die Errichtung von acht Ladepunkten an fünf RKiSH-Standorten mit einer Zuwendung von 20.000 Euro unterstützt.
Anlässlich der Inbetriebnahme der neuen Ladestationen sagte Energiewende-staatssekretär Tobias Goldschmidt: "Ich freue mich sehr, dass die Rettungsdienst-Kooperation den Schritt in Richtung Elektromobilität wagt. Und ich bin mir sicher, dass noch mehr Unternehmen dem guten Beispiel der RKiSH folgen werden. Elektromobilität ist klimafreundlich, alltagstauglich und leise. Gut, dass die RKiSH hier vorrangeht."
"Durch die Installation der Ladesäulen stärken wir den Klimaschutzgedanken und können den Pendelverkehr in der RKiSH ein Stück CO2-neutraler gestalten.", erläuterte Jan Osnabrügge als stellvertretender Geschäftsführer der RKiSH. "Einen Anfang im Klimaschutz haben wir bereits vor einigen Jahren mit der kompletten Umstellung aller RKiSH-Rettungswachen und Verwaltungsstandorte auf Ökostromversorgung unternommen. So können die E-Fahrzeuge sogar mit regenerativem Strom an den neuen Säulen geladen werden und wir leben so aktiv einen Teil unserer gesellschaftlichen Verantwortung.", so Osnabrügge weiter.
Die Errichtung der Ladeinfrastruktur bei der RKiSH wurde als Pilotvorhaben im Vorfeld des neuen Förderprogramms zum Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur aus Landesmitteln gefördert. Seit Anfang August 2020 können Unternehmen, Initiativen und kommunale Behörden im Rahmen des neuen Ladesäulen-Förderprogramms eine finanzielle Unterstützung bei der Wirtschaftsförderung- und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH) beantragen, wenn sie Ladestationen für E-Autos installieren wollen.
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Quelle: Original-Content von: Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH, übermittelt durch news aktuell