Innsbruck: Weichenstellung fürs Leben

vonRedaktion International
DEZEMBER 21, 2024

Foto: Arch. Mario Gasser

Damit das Pflänzchen Bildung weiter wachsen kann, werden 2025 in Innsbruck mehr als 55 Millionen Euro in die Zukunft von Kindern investiert.

Bildung ist der Grundstein für eine chancengerechte und erfolgreiche Zukunft. Bereits im frühen Kindesalter gilt es daher, alle Kinder bestmöglich zu fördern. In Kinderkrippen und Kindergärten machen sie ihre ersten Bildungserfahrungen. Auf die elementarpädagogischen Einrichtungen folgen als Wegbegleiter Volks- und Mittelschulen, deren Qualität entscheidend für die weitere Bildungslaufbahn von Kindern ist. Die Horte und die Ganztagsschule runden dabei das städtische Bildungsangebot ab.

Qualitätsvolles Angebot

Um mit den stetigen Anforderungen eines modernen Bildungssystems im urbanen Raum Schritt halten zu können, nimmt die Stadt für Schule und Bildung kommendes Jahr 21,2 Millionen Euro in die Hand. Für die Kinderbetreuung sind insgesamt 25,8 Millionen Euro reserviert und in bauliche Investitionen durch die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) fließen im Jahr 2025 rund 12,9 Millionen Euro.

Schulassistenz, Freizeitpädagogik und die Personalausgaben bei Kindergärten bzw. Horten oder die Ausweitung der Ferienbetreuung sind notwendige, weil kinderbezogene Investitionen. Außerdem sind sie eine wichtige Voraussetzung, Familie und Beruf vereinbaren zu können. „Wir müssen sowohl in eine bessere Infrastruktur investieren als auch in die pädagogische Qualität. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet auch seit vielen Jahren die Schulsozialarbeit, die wir einerseits weiter ausbauen und andererseits ab 2025 auch erstmals in den Kindergärten anbieten wollen, denn sie ist ein wahres Erfolgsprojekt. Je früher wir Kinder in ihrer Entwicklung fördern und unterstützen können, umso besser ist es für ihren gesamten Bildungsweg. Und auch für alle, die in unseren städtischen Kindergärten arbeiten, ist es ein Vorteil, wenn sie noch weitere professionelle Unterstützung bei der so wichtigen Elternarbeit bekommen“, hebt die für Bildung ressortzuständige Vizebürgermeisterin Mag.a Elisabeth Mayr hervor.

Quelle: Stadt Innsbruck

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