vonRedaktion Salzburg
JULI 03, 2024
1.000 Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Schulstufe nahmen heuer insgesamt teil / Preisverleihung auf der Burg Hohenwerfen
(LK) Seit 2016 lädt die Landesforstdirektion Salzburg Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Schulstufe im Pinzgau, Pongau und Lungau zu einem Waldtag. Mitten in der Natur, zwischen Bäumen und Sträuchern, bekommen sie von Forstleuten und Waldpädagogen essentielles Wissen spielerisch vermittelt. Je Bezirk wird jene Klasse Waldchampion, die bei den insgesamt fünf Stationen am meisten Engagement, Geschicklichkeit sowie Teamgeist beweist.
Heuer kommen die Gewinner aus den Mittelschulen Schwarzach, Mariapfarr und Bramberg. „Mehr als die Hälfte Salzburgs besteht aus Wald. Wenn man mit elf, zwölf Jahren hautnah die Hintergründe erfährt, was man hören, spüren und sehen kann im Wald, dann ist das etwas, was man sich lange merkt. Ich bin davon überzeugt, dass der Mehrwert eines solchen Waldtages für die Jungen und somit auch für uns alle in Zukunft ein ganz enormer ist“, betont Landesrat Josef Schwaiger bei der Siegerehrung der Waldchampions 2024 auf der Burg Hohenwerfen.
Begeisterte Schüler
Paul geht in die Gewinnerklasse 1A der MINT-Mittelschule Schwarzach und weiß: „Wir brauchen den Wald, weil wir sonst keinen Sauerstoff mehr hätten und auch keine Möbel. Und Wald sieht auch einfach schön aus.“ „Es ist sehr cool, dass wir gewonnen haben. Das ist gelungen, weil wir immer zusammenhelfen, viel wissen und bei einer Station sogar 100 Punkte gesammelt haben“, meint Theresa, elf Jahre, aus der 1B der Mittelschule Mariapfarr. Aus der 1B der Mittelschule Bramberg kommt Kiana und für sie war vor allem „das Bauen von der Kugelbahn aus Holz“ das „coolste“ am Waldtag.
Besuch im Landesforstgarten
Neben dem Besuch der Burg Hohenwerfen im Rahmen der Preisverleihung gab es für die Schüler der Gewinnerklassen auch eine Führung durch den Landesforstgarten Salzburg in Werfen. Dort konnten die elf beziehungsweise zwölfjährigen noch einmal ihr Wissen unter Beweis stellen, lernten aber auch noch mehr über Vermehrung und Schutz von heimischen Baumarten.
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Quelle: Land Salzburg