Segeberg: Waldbrandübung SePi in der Försterei Haselbusch

vonPresseportal.de
AUGUST 30, 2022

ots/Kreisfeuerwehrverband Segeberg

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Mönkloh (ots) - Nachdem am 13.08.2022 in der Försterei Heidmühlen das "Segeberger Forst Konzept (SeFo)" mit ca. 900 Einsatzkräften beübt wurde, fand am gestrigen Montagabend, den 29.08.2022 eine Waldbrandübung nach dem "Waldbrandkonzept Segeberg/ Pinneberg (SePi)" statt.

Um 19:10 Uhr alarmierte die Kooperativen Regionalleitstelle West gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung die beteiligten Feuerwehren mit dem Einsatzstichwort "FeuWald".

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte in der Försterei Haselbusch machten bereits mehrere Jugendfeuerwehrmitglieder mit "blinkenden Leuchten" auf sich aufmerksam und simulierten ein bewegtes Feuer.

Angenommen wurde ein Brandereignis auf einer Waldfläche von zwei Hektar.

Für die Brandbekämpfung wurde ein Löschzug eingesetzt, welcher auf einer Länge von ca. 200 Meter eine Riegelstellung und direkte Brandbekämpfung durchführte, um eine Ausbreitung der Flammen zu verhindern.

Der zweite Löschzug wurde als sogenannter "Wassertransportzug" eingesetzt. Besonderheit bei dieser Übung war nämlich, dass den Einsatzkräften im Schadensgebiet keine Wasserentnahmestelle zur Verfügung stand. Aus diesem Grund wurde ein Faltbehälter mit einem Fassungsvermögen von 5.000 Liter aufgebaut. Durch die Einsatzfahrzeuge im Wassertransportzug wurde dann Löschwasser von außerhalb des Schadensgebiet aufgenommen, zum Faltbehälter transportiert und dort der Fahrzeugtank entleert.

Neben dem Kreisbrandmeister aus dem Kreis Segeberg Jörg Nero machte sich auch Landesbrandmeister und Kreisbrandmeister aus dem Kreis Pinneberg Frank Homrich, vor Ort ein Bild der Übung und lobten die gute Zusammenarbeit der Einsatzkräfte.

Ausgearbeitet wurde die Übung von Gemeindewehrführer Wolf Rissmann aus Mönkloh. Ziel der Übung war ein Test des "Waldbrandkonzept Segeberg/ Pinneberg (SePi), Modul Mittel" und die damit verbundene Alarmierung. Ein weiterer Schwerpunkt war der Einsatz des Wassertransportzuges, ohne eine bestehende Wasserentnahmestelle. Dies hat laut der Übungsleitung auch sehr gut funktioniert.

Insgesamt waren 18 Einsatzfahrzeuge und 100 Einsatzkräfte an der Übung beteiligt.


Quelle: Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Segeberg, übermittelt durch news aktuell

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