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AUGUST 11, 2020
Mettmann (ots) - Am nächtlichen Dienstagmorgen des 11.08.2020, um 02.23 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei in Monheim am Rhein zu einem Brand an der Schöneberger Straße gerufen. Bewohner des Mehrfamilienreihenhauses mit drei Etagen im Berliner Viertel hatten Brandgeruch im Gebäude festgestellt und bei einer Nachschau Rauch bemerkt, der aus dem Gemeinschaftskeller des Gebäudes drang. Alle Hausbewohner wurden geweckt und über sichere Fluchtwege vorsorglich aus dem Gebäude geführt.
Die Monheimer Feuerwehr konnte sehr schnell einen Brand in einem Kellerverschlag des Gebäudes lokalisieren und löschen, damit eine weitere unkontrollierte Ausbreitung des Feuers rechtzeitig verhindern. Nicht mehr verhindert werden konnte, dass im Keller verlegte Elektroinstallationen beschädigt wurden und weiterer Sachschaden entstand. Personen kamen nicht zu Schaden.
Nach dem Ende der Löscharbeiten wurde der Brandort von der Polizei beschlagnahmt. Die Feuerwehr belüftete das Gebäude, bevor alle Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.
Im Lauf des heutigen Morgens wurde der beschlagnahmte Brandort von Ermittlern des Kommissariats 11 in Mettmann genauer untersucht. Dabei kamen die Brandexperten zu dem Ergebnis, dass das Feuer mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durch vorsätzliche Brandstiftung entstand. Konkrete Hinweise auf den oder die Täter gibt es aktuell noch nicht. Den entstandenen Sachschaden schätzen die Brandexperten auf etwa 10.000,- Euro.
Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen vorsätzlicher Brandstiftung und weitere Ermittlungen dazu ein.
Sachdienliche Hinweise hierzu nimmt die Polizei in Monheim am Rhein, Telefon 02173 / 9594-6350, jederzeit entgegen.
Quelle: Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell