Rheingau-Taunus-Kreis: Viele Sturmeinsätze im Rheingau-Taunus-Kreis

vonPresseportal.de
MÄRZ 11, 2023

Feuerwehr - Symbolbild
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Bad Schwalbach (ots) -

Für den Freitagabend hatte der Deutsche Wetterdienst vor schweren Sturmböen gewarnt. Ab 19 Uhr erreichten die Leitstelle des Rheingau-Taunus-Kreises Notrufe über umgestürzte Bäume und Stromausfälle im Minutentakt.

Neben Einsätzen durch umgestürzte Bäume im gesamten Untertaunus sowie Rüdesheim und Geisenheim musste durch die Freiwilligen Feuerwehren parallel noch weitere Einsätze abgearbeitet werden: In Niedernhausen wurde ein Kaminbrand sowie der Alarm einer automatischen Brandmeldeanlage gemeldet. Die Feuerwehr Bad Schwalbach wurde außerdem zu einer Notfalltüröffnung alarmiert.

Durch umgestürzte Bäume auf Stromleitungen waren einige Orte zeitweise ohne Strom. Für Notfälle wurden hier beispielsweise in den betroffenen Ortsteilen von Schlangenbad die Feuerwehrhäuser besetzt. Wo die Feuerwehren nicht sicher tätig werden konnten, mussten Straßen über mehrere Stunden gesperrt werden.

Dadurch waren die einzige Zufahrtsstraße nach Heidenrod-Wisper sowie die B54 zwischen Wiesbaden und Taunusstein voll gesperrt. Für mögliche Notfälle in Wisper stand die Feuerwehr Heidenrod während der Sperrung in ständiger Bereitschaft.

Ab 22:30 Uhr konnten die Stromversorger alle Orte wieder mit Strom versorgen und die Sturmlage entspannte sich. Bis 23 Uhr sind die Freiwilligen Feuerwehren zu 31 Sturmeinsätzen gefahren. Für die Bearbeitung aller Notrufe wurde die Rettungsleitstelle personell verstärkt.


Quelle: Original-Content von: Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst Rheingau-Taunus-Kreis, übermittelt durch news aktuell

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