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SEPTEMBER 06, 2020
Hattingen (ots) - Um 11:55 Uhr wurde die Hattinger Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf der Kohlenstraße alarmiert. Hier war es zum Frontalzusammenstoß zweier PKW gekommen. Ein drittes Fahrzeug wurde hierbei ebenfalls beschädigt. Bei Eintreffen der Feuerwehr befanden sich alle Fahrzeuginsassen bereits außerhalb der Fahrzeuge und wurden durch den Rettungsdienst versorgt. Die beiden frontal zusammengestoßenen Fahrzeuge waren jeweils mit einer Person besetzt und wurden bei dem Zusammenstoß verletzt. Nach einer Behandlung vor Ort wurden beide mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser transportiert. Der dritte PKW war mit vier Personen besetzt. Hier musste nur die Fahrerin vom Rettungsdienst betreut werden. Ein Transport ins Krankenhaus war nicht erforderlich. Die Einsatzkräfte der Hattinger Feuerwehr stellten den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher und streuten ausgelaufene Betriebsmittel ab. Aufgrund einer Rauchentwicklung aus dem Motorraum eines PKW wurde dessen Motorhaube mit einem hydraulischen Spreitzgerät geöffnet und der Bereich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Ein Brand war hier nicht festzustellen. Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Während der Bergungsarbeiten und der anschließenden Unfallaufnahme war die Kohlenstraße im Bereich der Einsatzstelle komplett gesperrt. Nach 45 Minuten konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Der ebenfalls alarmierte Löschzug Niederwenigern brauchte vor Ort nicht mehr tätig werden.
Bereits gestern rückten die Hattinger Brandschützer zu einem Flächenbrand "In der Ahr" aus. Hier brannten in einem Waldstück Baumstämme und Unterholz. Der Brand wurde mit einem C-Rohr gelöscht. Hierzu musste über eine Länge von rd. 300 Meter eine Schlauchleitung verlegt werden. Nach der eigentlichen Brandbekämpfung erfolgte eine Wässerung des Umfelds sowie eine abschließende Kontrolle mit der Wärmebildkamera. Noch während des laufenden Einsatzes löste die automatische Brandmeldeanlage eines Industriebetriebs an der Ruhrallee aus. Hierzu wurde der Löschzug Nord alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Staubentwicklung zur Auslösung der Anlage geführt hat. Nach einer abschließenden Kontrolle konnte dieser Einsatz wieder beendet werden.
Viermal unterstützte die Besatzung des Hilfeleistungslöschfahrzeugs gestern den Rettungsdienst. In Winz-Baak musste um 4.27 Uhr eine Wohnungstür geöffnet werden. Diese konnte die in der Wohnung gestürzte Person nicht mehr eigenständig öffnen. Die weitere Versorgung übernahm hier der Rettungsdienst. Um 8.06 Uhr und 22.35 Uhr unterstützte die Fahrzeugbesatzung als Tragehilfe. An den Einsatzstellen Am Beul und der Marxstraße wurden die Patienten aus den Wohnungen zum Rettungswagen transportiert. Bei einem Verkehrsunfall auf der Bruchstraße leiteten die Kräfte der Hattinger Feuerwehr Erstmaßnahmen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes ein.
Außerdem wurde der Einsatzführungsdienst am Freitag zu mehreren Betriebsmittelspuren im Stadtgebiet alarmiert. Hier wurden jeweils Erstmaßnahmen zur Absicherung durchgeführt und die Einsatzstellen an die zuständigen Mitarbeiter des städtischen Betriebshofs übergeben.
Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Hattingen, übermittelt durch news aktuell