vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 19, 2024
Foto: RegionewsSG / Symbolbild
Am 18. März kontrollierten sieben Polizisten gemeinsam mit drei Sachverständige der Kfz-Prüfstelle des Landes auf der Kontrollstelle in Kuchl 21 Fahrzeuge genauer. Sieben Fahrzeuge waren nicht, zwei nur bedingt verkehrssicher und die Kennzeichen wurden bei sieben Fahrzeugen abgenommen. Gravierendste Mängel waren ausgeschlagene Anhängerkupplungen, Ölverlust und Bremsdefekte. Es werden 36 Anzeigen vorgelegt und 15 Organmandate wegen Überladung ausgestellt.
Am 19. März hielten Verkehrspolizisten auf der Kontrollstelle Kuchl einen Richtung Villach fahrenden Lkw an. Beim Auslesen des Fahrtenschreibers stellten die Polizisten fest, dass der Lenker, ein 50-jähriger Österreicher, die Fahrerkarte eines anderen Inhabers verwendete. Dadurch wurden die aufgezeichneten Lenk- und Ruhezeiten verschleiert. Im Überwachungszeitraum von 29 Tagen legte der Österreicher rund 2500 km mit der fremden Fahrerkarte zurück. Der Mann wird wegen Fälschung eines Beweismittels bei der Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt. Zudem erhält der 50-Jährige Anzeigen bezüglich der Nichteinhaltung von Lenk- und Ruhezeiten.
Quelle: LPD Salzburg