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MÄRZ 29, 2023
Frankfurt am Main / Freiburg / Heppenheim / Wiesbaden (ots) -
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Darmstadt, des Hessischen Landeskriminalamts und des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main.
Der Zugriff erfolgte bei der Übergabe der Betäubungsmittel: Ermittlerinnen und Ermittler des Hessischen Landeskriminalamts (HLKA) und des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main (ZFA) haben am Dienstag, den 28. März, einen mutmaßlichen Drogendealer und zwei seiner Abnehmer festgenommen. Kurz darauf konnte auch ein mutmaßlicher Mittäter festgenommen werden.
Bereits seit November 2022 ermittelt die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Hessen (GER Hessen) des HLKA und des ZFA im Auftrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt gegen einen 35-jährigen Mann aus Albanien wegen des Verdachts der unerlaubten Einfuhr größerer Mengen von Betäubungsmitteln. Nachdem der Beschuldigte längere Zeit observiert worden war, gelang am Dienstag, den 28. März, in Freiburg der Zugriff auf frischer Tat: Während der 35-Jährige 22 Kilogramm Marihuana an seine mutmaßlichen Abnehmer - zwei Deutsche im Alter von 29 Jahren - übergeben wollte, erfolgte die Festnahme. Die Drogen, die in Mülltüten und einer Nylontasche im Fahrzeug des Beschuldigten gelagert waren, konnten sichergestellt werden. Auch der Wagen wurde sichergestellt.
Wenig später wurde in Heppenheim ein 63-Jähriger festgenommen. Der aus Mazedonien stammende Mann soll in der Vergangenheit gemeinsam mit dem 35-Jährigen Handel mit Betäubungsmitteln getrieben und diese auch verwahrt haben. Bei der Durchsuchung konnten in einem Kellerraum 25 Kilogramm Marihuana sichergestellt werden.
Beide Beschuldigten werden heute dem Haftrichter vorgeführt.
Breite Unterstützung bei Ermittlungen
Bei der Festnahme des 35-Jährigen hatten die Ermittler Unterstützung durch Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main. In Freiburg unterstützte nach der Festnahme des 35-jährigen Beschuldigten die Kriminalpolizei Freiburg im Breisgau. Bei dem Einsatz in Heppenheim arbeiteten die Ermittlerinnen und Ermittler der GER Hessen mit Kräften der GER Frankfurt am Main und GER Mainz zusammen.
Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.
Zusatzinformation:
Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Hessen wurde im Jahr 2012 als Zusammenschluss von Ermittlern des Hessischen Landeskriminalamts und des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main gegründet. Ziel der GER Hessen ist die Bekämpfung der hessenweiten und grenzüberschreitenden Rauschgiftkriminalität. Als Expertendienststelle führt die GER Hessen besonders umfangreiche Ermittlungsverfahren im Bereich der schweren und organisierten Kriminalität mit dem Schwerpunkt Rauschgiftdelikte.
Quelle: Original-Content von: Zollfahndungsamt Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell