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AUGUST 16, 2024
Mülheim an der Ruhr (ots) -
Am heutigen Freitagmorgen meldeten aufmerksame Arbeiter gegen 9.30 Uhr per Notruf eine starke Rauchentwicklung aus einer Lagerhalle eines großen Industriebetriebes. Aufgrund der Meldung und der Größe des Objektes, wurden durch die Leitstelle umgehend beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr aus Broich, sowie weitere Sonderfahrzeuge mit Atemschutzgeräten und Schaummittel zur Einsatzstelle entsandt.
Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen Brand in einem weitläufigen Hydraulikkeller unterhalb der Lagerhalle fest. Der betroffene Bereich erstreckte sich unterirdisch über eine Länge von rund 100m, wobei die Sicht durch den Brandrauch zunächst stark eingeschränkt war. Ebenso war die betroffene Lagerhalle bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits stark verraucht. Zur Brandbekämpfung wurden umgehend mehrere Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Parallel dazu wurde eine Löschwasserversorgung über mehrere Hundert Meter zur Halle verlegt. Aufgrund des hohen Personal- und Materialbedarfes an der Einsatzstelle wurden weitere Einsatzkräfte der Hauptwache Broich, sowie der Freiwilligen Feuerwehr aus Heißen alarmiert. Insgesamt wurden durch die Einsatzkräfte rund 1.000m Schlauchmaterial verlegt. Das Feuer konnte nach rund zwei Stunden unter Kontrolle gebracht und schließlich gelöscht werden. Der Einsatz konnte nach Abschluss der Aufräumarbeiten nach rund vier Stunden beendet werden. Die Brandursache ist derzeit unklar.
Parallel zu dem Lagerhallenbrand wurden weitere Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Heißen, sowie der Berufsfeuerwehr gegen 10.25 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Stadtteil Raadt alarmiert. Vor Ort konnte glücklicherweise kein Brandereignis festgestellt werden, so dass die parallel alarmierten Einsatzkräfte nach rund 30 Minuten wieder einrücken konnten. (MBö)
Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr, übermittelt durch news aktuell