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DEZEMBER 25, 2021
Dülmen - Recklinghausen (ots) -
Donnerstagabend (23. Dezember) stellte ein Bahnmitarbeiter fest, dass Seitenscheiben des IC 2409 womöglich zwischen Buldern und Dülmen zerstört worden sind. Bundespolizisten sicherten Spuren und suchen nach Zeugen.
Gegen 20:30 Uhr alarmierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei in Recklinghausen. Der Zugchef habe während der Fahrt des Intercitys (Fahrstrecke Norderney nach Köln) mehrere laute Einschläge vernommen. Anschließend stellte er die beschädigten Scheiben fest.
Des Weiteren habe der Triebfahrzeugführer kurz vor dem Aufprall der unbekannten Gegenstände eine oder mehrere Personen mit einer Taschenlampe auf einer Brücke gesehen.
Verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand.
Beim nächsten, außerplanmäßigem Halt im Hauptbahnhof Recklinghausen untersuchten Bundespolizisten den Zug und stellten fest, dass mehrere Seiten- und Türscheiben des Zuges zerstört wurden.
Die Beamten sicherten Spuren. Die 200 Reisenden wurden evakuiert.
Die Bundespolizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu verdächtigen Personen machen, die sich nahe der Bahnstrecke auf einer Brücke zwischen Buldern und Dülmen aufgehalten haben. Die Tat hat sich vermutlich gegen 20:15 Uhr ereignet.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell