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DEZEMBER 14, 2020
Mettmann (ots) - Am späten Freitagabend des 11.12.2020, gegen 23.40 Uhr, meldete ein aufmerksamer Zeuge der Velberter Polizei fernmündlich seinen Verdacht zu einer Trunkenheitsfahrt. Er hatte unmittelbar zuvor eine offensichtlich betrunkene Frau beobachtet, die an der Heiligenhauser Straße in Velbert-Mitte, für den Zeugen überraschend und unerwartet, einen PKW bestieg und mit dem dunklen Opel Vectra in Richtung Innenstadt davonfuhr. Der vorbildliche Zeuge konnte der Polizei bei seiner Meldung nicht nur die Frau und den PKW genauer beschreiben, sondern auch dessen amtliches Kennzeichen benennen.
Im Zuge sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen der Velberter Polizei konnte der gesuchte Opel einige Minuten später, am nächtlichen Samstagmorgen des 12.12.2020 gegen 00.00 Uhr, fahrender Weise auf der Rheinlandstraße angetroffen werden. Dabei stellten die Beamten auch sofort auffällige Ausfallerscheinungen in der Fahrweise des Opels fest. Als der Vectra dann auch nur wenige Meter später auf der Friedrich-Ebert-Straße angehalten und dessen Fahrerin kontrolliert wurde, bestätigte sich der Trunkenheitsverdacht sofort. Deutlicher Alkoholgeruch schlug den Kontrolleuren aus dem Opel entgegen und die 58-jährige Fahrerin aus Velbert räumte auch sofort ein, dass sie vollkommen betrunken sei. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte diese Angabe mit einem Wert von mehr als 1,4 Promille (0,74 mg/l).
Die Velberter Polizei leitete ein Strafverfahren gegen die 58-jährige Velberterin ein. Zur Beweisführung wurde die ärztliche Entnahme einer Blutprobe angeordnet und durchgeführt. Den Führerschein der Beschuldigten stellten die Beamten mit Einwilligung der Beschuldigten sicher. Dennoch wurde ihr auch noch einmal jedes weitere Führen von Kraftfahrzeugen ausdrücklich und bis auf weiteres untersagt.
Quelle: Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell