vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 27, 2025
Ein 26-jähriger Schwede stürzte über eine steile Felswand tödlich ab. Er wurde von Bergrettung und Wasserrettung geborgen.
Am 26. Jänner morgens fuhr die Polizei in Bad Gastein zum Bereich des Wasserfalls, da dort eine verletzte Person liegen solle. Die verunglückte Person lag über dem Wasserfallweg auf der gegenüberliegenden Flussseite. Die Polizisten sowie ein First-Responder des Österreichischen Roten Kreuzes konnten bei der verunfallten Person nur mehr der Tod feststellen. Es kann angenommen werden, dass der Verunglückte, ein 26-jähriger Schwede, von der dortigen 100 Meter Hohen darüber liegenden Klippe abstürzt war.
Die Erhebungen zum Unfallhergang laufen.
Nachtrag der Bergrettung:
Montagmorgens wurde die Bergrettung Bad Gastein von der Polizei alarmiert: „Im Zentrum von Gastein war im Bereich des Wasserfalls eine Person etwa 60 Meter über eine senkrechte Felswand in die Gasteiner Arche abgestürzt“, sagt der Pongauer Bezirksleiter und Bad Gasteiner Bergretter, Gerhard Kremser. Ein RK-First Responder und Polizei waren rasch vor Ort. „Wir haben die Bergung nach Feststellung des Todes gemeinsam mit der Wasserrettung übernommen“, so Ortsstellenleiter Roland Pfund. Der verunglückte Schwede wurde mittels Tau vom Team des Polizeihubschraubers Libelle übernommen. Er dürfte bereits in der Nacht von Sonntag auf Montag abgestürzt sein. Die Polizei führt Erhebungen zum Unfallhergang durch.
Quelle: LPD Salzburg, Mag. Maria Riedler e.a. Pressereferentin Bergrettung Salzburg