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OKTOBER 04, 2021
Karlsruhe (ots) - Wer kennt es nicht? Eine hilfsbedürftige Person sitzt an der Ecke und bittet um Almosen! Sie appelliert an unsere Hilfsbereitschaft. Aber nicht immer versteckt sich hinter jedem/r Bettler/-in ein schlimmes Schicksal. Leider werden oftmals Notlagen durch skrupellose Betrüger/-innen auch nur vorgegaukelt.
Die Bettelbetrüger/-innen sind in ihrem Vorgehen äußerst ideenreich. Sie täuschen z. B. vor, dass sie mittellos sind oder gar körperliche Gebrechen haben. In Einzelfällen wird nicht davor zurückgeschreckt, den Verlust der Beine vorzutäuschen oder auch ein Kleinkind mitzuführen, nur um unser Mitleid zu erwecken.
Eine ganz andere Masche ist der/die Benzinbettler/-in. Vorbeifahrende Autofahrer/-innen werden mit Handzeichen zum Anhalten genötigt. Den Hilfsbereiten werden Benzinmangel, fehlendes Geld und eine Notlage vorgegaukelt, wobei es die Betrüger/-innen in Wirklichkeit immer nur auf Bargeld abgesehen haben. Als Sicherheit für die Rückzahlung werden fadenscheinige Pfands wie wertloser Schmuck angeboten.
Bettelbetrügereien haben viele Gesichter. Seien Sie kritisch, wenn sie von Fremden um Geld gebeten bzw. angebettelt werden. Haben Sie den Verdacht, dass die Notlage lediglich vorgetäuscht ist, dann informieren Sie die Polizei unter dem Notruf 110, um die Täter zu überführen.
Weitere Informationen zum Thema Betrügereien finden Sie auf den folgenden Internetseiten:
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/
https://www.xn--polizeifrdich-3ob.de/?tx_news_pi1%5BoverwriteDemand%5D%5Bcategories%5D=12&cHash=5ced04994fb097bed9f70543f6c8cbcb
Gerne geben Ihnen auch die Mitarbeiter der Prävention des Polizeipräsidiums Karlsruhe unter der Telefonnummer: 0721/666-1201 Auskunft.
Weitere Informationen und Tipps zur Prävention gibt es auf der Internetseite des Referats Prävention der Polizei Karlsruhe:
https://ppkarlsruhe.polizei-bw .de/praevention/
Quelle: Original-Content von: Polizeipräsidium Karlsruhe, übermittelt durch news aktuell