vonRedaktion Salzburg
AUGUST 08, 2024
Foto: Alexander Flaschberger / FF Litzelsdorf
Foto: Alexander Flaschberger / FF Litzelsdorf
Foto: Alexander Flaschberger / FF Litzelsdorf
Foto: Alexander Flaschberger / FF Litzelsdorf
Foto: Alexander Flaschberger / FF Litzelsdorf
Foto: Alexander Flaschberger / FF Litzelsdorf
08.08.2024 - Die Zahl der Verkehrsunfälle im Burgenland wächst stetig an und fordern nicht selten den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren zur Unterstützung des Rettungsdienstes. Immer öfter kommt es, nicht zuletzt aufgrund des steigenden Verkehrsaufkommens, zu schweren Kollisionen bei denen Personen im Fahrzeug eingeklemmt werden. Um diesen Herausforderungen gewachsen zu sein, ist ein regelmäßiges Training mit dem Rettungsgerät aber auch die laufende Wiederholung der Einsatztaktik in solchen Fällen erforderlich. Die Mannschaft der FF Litzelsdorf kam zusammen um ein eben solches Szenario zu beüben. Besonders wertvoll sind hierbei Übungsfahrzeuge, an denen unter realen Bedingungen geübt werden kann. Ziel der Übung war, einen vermeintlichen Verkehrsunfall mit einer im Fahrzeug eingeklemmten Person abzuarbeiten. Besondere Bedeutung kommt hierbei der Absicherung der Einsatzstelle, schließlich steht der Selbstschutz über allem, dem Aufbau eines zweifachen Brandschutzes sowie der ruhigen und sicheren Bedienung des schweren Gerätes zu. Nicht zu unterschätzen sind die neuen Gefahren die vor allem von alternativ angetriebenen Fahrzeugen aus geht. Hier gibt es spezielle Schulungen für die Einsatzkräfte aber auch Unterstützung in Form von digitalen Rettungskarten. Alles muss miteinander abgestimmt und koordiniert werden. Kommandant-Stellvertreter Christoph Gerger, welcher als Übungs- und Ausbildungsleiter ein wachsames Auge auf das Geschehen hatte, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Übungsverlauf und dem Ergebnis. Die Mannschaft trotzte den hohen Temperaturen und erledigte die Aufgabe mit Bravour.
Quelle: FF - Litzelsdorf