Taschendiebe im Kölner Hauptbahnhof: Bundespolizei nimmt vier Tatverdächtige vorläufig fest

vonPresseportal.de
AUGUST 08, 2022

ots/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Köln (ots) -

Am Samstag (06. August) stellten und kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof gleich vier Taschendiebe. Mitten in der Nacht versuchte ein 21-Jähriger mehrere schlafende Reisende zu bestehlen. Später am Nachmittag gelang einem Diebestrio der gemeinschaftliche Diebstahl einer Geldbörse. Bundespolizistinnen und Bundespolizisten nahmen die Tatverdächtigen vorläufig fest.

Samstag in den frühen Morgenstunden gegen 03:00 Uhr schlief ein 31-jähriger Mann aus Wuppertal auf seinen Zug wartend im Kölner Hauptbahnhof kurz ein. Als er erwachte, bemerkte er, wie sich ein junger Mann an seinem Rucksack zu schaffen machte und ihn durchsuchte. Aufgeschreckt entfernte sich der Tatverdächtige. Der 31-jährige Geschädigte suchte umgehend die Bundespolizei auf und schilderte den Tathergang. In einer bahnhofsansässigen Bäckerei stellten Einsatzkräfte der Bundespolizei, nach Täterbeschreibung, einen 21-Jährigen mit marokkanischer Staatsangehörigkeit, der bereits in der Vergangenheit mehrere Male wegen Eigentumsdelikten polizeilich in Erscheinung getreten war. Die Einsatzkräfte ermittelten nach Auswertung von Videoaufzeichnungen, dass der Mann bereits versucht hatte einen weiteren Schlafenden zu bestehlen und nahmen ihn vorläufig fest.

Gegen 14:45 Uhr dann der nächste Einsatz: Ein 33-Jähriger schilderte Einsatzkräften der Bundespolizei gegenüber, dass er soeben im Kölner Hauptbahnhof bestohlen worden sei. Eine durchgeführte Auswertung von Videoaufzeichnungen zeigte den Taschendiebstahl sowie die drei Tatverdächtigen. Mit Lichtbildern fahndete die Bundespolizei im Hauptbahnhof und stellte in der A-Passage zwei Frauen (31, 36) und einen 25-jährigen Mann mit ukrainischer Staatsangehörigkeit. Da auch hier eine Fluchtgefahr nicht ausgeschlossen werden konnte, nahmen die Einsatzkräfte die Tatverdächtigen vorläufig fest.


Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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