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APRIL 09, 2021
Köln (ots) - Heute Morgen (09. April) endete eine Maßnahme der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof in purer Aggression. Ein Mann schlug die Beamten und bewarf sie mit einem Feuerzeug. Bei der anschließenden Fesselung setzte er seine angriffslustige Gegenwehr fort.
Am Freitag gegen 07:15 Uhr wurde eine Streife in der Vorhalle des Kölner Hauptbahnhofes auf eine männliche Person aufmerksam. Der junge Mann trat gegen herumliegenden Müll und äußerte sich zunehmend angriffslustig und aggressiv. Trotz Aufforderung sich zu beruhigen, schlug der 28-Jährige bei der Kontrolle unvermittelt gegen den rechten Unterarm eines Bundespolizisten und warf anschließend ein mitgeführtes Feuerzeug auf die Beamten. Doch damit nicht genug: Beim Anlegen der Handfesseln wehrte sich der Mann aus Emden so stark, dass sich zwei weitere Bundespolizisten mit Schürfwunden und Verletzungen an den Händen in ärztliche Behandlung begeben mussten.
Auf der Dienststelle fertigten die Beamten Lichtbilder des mehrfach wegen Gewaltdelikten polizeibekannten Mannes, nahmen Fingerabdrücke und eröffneten ihm die Straftatvorwürfe des "tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte", "Körperverletzung" und "Widerstands".
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