Wien: Suchtmitteldealer - 50 Kilogramm Suchtmittel

vonRedaktion Salzburg
JUNI 11, 2024

Foto: LPD Wien

Erfolgreiche Ermittlungen der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität: Über 50 Kilogramm Suchtmittel sichergestellt

Vorfallszeit: 1) 23.04.2024, 16:00 u. 18:15 Uhr / Vorfallsort: Wien-Meidling u. Ottakring

1) Polizisten der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität Wien (EGS) ist es durch intensive Ermittlungen gelungen, einen 25-jährigen syrischen und einen 30-jährigen nordmazedonischen Staatsangehörigen wegen des Verdachts des Suchtmittelhandels festzunehmen.
Den 25-Jährigen nahmen die Beamten auf offener Straße im Bezirk Meidling fest, nachdem dieser geflüchtet war und sich im Zuge dessen zweier Taschen mit rund 30 kg Cannabisharz und 94 THC-haltige Elektrozigaretten entledigt hatte.
Den 30-Jährigen nahmen die Ermittler in einer sogenannten "Bunkerwohnung" im Bezirk Ottakring fest. Auch dort stellten die Beamten eine größere Menge Suchtmittel sicher.
Insgesamt stellten die Beamten Folgendes sicher:
• 51,8 kg Cannabisharz
• 2,3 kg Marihuana
• 94 Stk. THC-haltige Elektrozigaretten
• € 59.205,- Bargeld
Die sichergestellten Suchtmittel haben einen Straßenverkaufswert von etwa € 700.000,-.
Die beiden mutmaßlichen Suchtgiftdealer wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht. Ein 24-jähriger Käufer (Stbg.: Österreich) wurde im Zuge der Ermittlungen auf freiem Fuß angezeigt.

2) 23.04.2024, 19:15 Uhr / Wien-Penzing

Nachdem im Zuge von Erhebungen Cannabisgeruch aus einem Kellerlokal im Bezirk Penzing festgestellt worden war, durchsuchten Beamte der EGS Wien mit Unterstützung der Polizeidiensthundeeinheit das Lokal. Im Zuge dessen fanden die Beamten 336 Cannabispflanzen und stellten sie sicher. Im Zuge der Durchsuchung versuchte der Besitzer der Pflanzen, ein 30-jähriger serbischer Staatsangehöriger, welcher sich in den Räumlichkeiten oberhalb des Lokals befand, zu flüchten. Er wurde festgenommen und über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht.

Quelle: LPD Wien

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