vonPresseportal.de
JÄNNER 30, 2022
Lüchow-Dannenberg (ots) - Sturmtief "Nadia" fegte in den letzten 24 Stunden über Norddeutschland und verschonte auch Lüchow-Dannenberg nicht. Im Vergleich zu den Bildern, die wir aus anderen norddeutschen Regionen sehen, kam der Nordosten Niedersachsens aber recht glimpflich davon.
Etwa 100 unwetterbedingte Notrufe gingen in der integrierten Leitstelle im Lüchower Kreishaus binnen 24 Stunden ein. Dort war man auf das hohe Anrufaufkommen vorbereitet und hatte das Personal verstärkt. Bei den meisten Meldungen handelte es sich um die Klassiker "Baum auf Straße" oder "Baum droht zu stürzen". Auch die Straßenmeistereien hatten sich vorbereitet und konnten so die meisten Einsätze selbst abarbeiten. Dennoch musste die Feuerwehr zu insgesamt 12 Einsätzen im Landkreis ausrücken. Dabei traf es den Nordkreis besonders: während im südlichen Lüchow-Dannenberg lediglich die Feuerwehr Clenze einen Baum zu beseitigen hatte, hatten die Wehren der Samtgemeinden Elbtalaue und Gartow alle Hände voll zu tun.
Die Ortsfeuerwehr Gartow wurde dreimal alarmiert, die Wehren aus Metzingen und Karwitz wurden je zweimal alarmiert. Auch die Blauröcke aus Splietau, Harlingen, Quickborn, Woltersdorf und Clenze mussten ausrücken, um Bäume zu beseitigen.
In Thunpadel stürzte ein entwurzelter Baum auf ein teilweise bewohntes Gebäude, das Dach wurde dadurch schwer beschädigt. Die Ortsfeuerwehr Karwitz konnte den Baum entfernen und somit die unmittelbare Gefahr beseitigen. Personen kamen im Landkreis Lüchow-Dannenberg nicht zu schaden.
Quelle: Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Lüchow-Dannenberg e.V., übermittelt durch news aktuell