vonOTS
NOVEMBER 26, 2020
Neue Bewertung internationaler Finanz-Analysten ergibt Top-Rating „A stable“
Graz (OTS) - Bestens gerüstet für Wachstums-Chancen, die sich aus dem Energieausbaugesetz ergeben. Investitionen in Netze sowie grüne Strom- und Wärmeproduktion sichern positive Marktposition und sorgen für wichtige Beschäftigungs-Impulse.
Die internationale Rating-Agentur Standard & Poor‘s hat nach einer mehrmonatigen Prüfung soeben ihre aktuelle Bonitäts-Analyse über die Energie Steiermark veröffentlicht. Das Ergebnis ist überaus erfreulich: Das steirische Leitunternehmen wird zum fünften Mal in Folge mit dem Top-Rating „A“ bewertet. Damit sichert sich der Konzern erneut einen Spitzenplatz unter den besten Energieunternehmen Europas.
„Unserem Urteil nach ist die Energie Steiermark in Österreich eines der stabilsten Versorgungsunternehmen, das wir bewerten,“ attestiert Standard & Poor’s im jetzt vorliegenden Rating-Bericht wörtlich. Der solide Business-Mix und eine exzellente Finanz-Basis machen das Unternehmen besonders krisensicher.
S&P geht davon aus, dass das Unternehmen aufgrund seiner strategischen Ausrichtung und der vorhandenen Kernkompetenzen die nachhaltigen Wachstumschancen, die sich aus dem neuen Energieausbaugesetz (EAG) ergeben, „voll ausschöpfen kann“.
„Die hervorragende Bonitäts-Bewertung sehen wir als Auszeichnung für Wissen und Engagement großartiger MitarbeiterInnen,“ so Vorstandssprecher Christian Purrer in einer ersten Reaktion. „Dass wir die Nachhaltigkeits-Potenziale in Österreich, in der Slowakei und auch in Deutschland wirtschaftlich derart gut nützen können, ist vor allem auch auf die hervorragende Qualifikation unseres Teams zurückzuführen“. Die Folge sei ein „einzigartiger Kunden-Zuwachs, den kein anderes Landesenergieunternehmen in Österreich hat.“
Finanz-Vorstand Martin Graf: „Dieses Urteil internationaler Analysten über unsere Performance ist eine ideale Basis, um gerade jetzt eine wesentliche Rolle als Impulsgeber für die heimische Wirtschaft spielen zu können. S&P räumt uns mit der aktuellen Top-Bewertung eine führende Position beim Re-Start nach der Covid-Krise ein. Wir werden in den kommenden fünf Jahren rund 1,2 Milliarden Euro in den Ausbau erneuerbarer Energie und das steirische Stromnetz investieren. Aufgrund der Erfahrungen aus den letzten Jahren sehen wir, dass über 80 Prozent aller Aufträge an österreichische Unternehmen gehen und wir damit für wesentliche Wertschöpfung am Standort sorgen“.
Die Energie Steiermark hat vor einigen Monaten den europaweit zweiten „Green Loan“ der Europäischen Investitionsbank (EIB) zugesprochen bekommen. Auch dies hat das finanzielle Rückgrat des steirischen Energie-Dienstleisters für die anstehenden, grünen Investitionspläne entscheidend gestärkt.
Standard & Poor´s prognostizieren der Energie Steiermark trotz eines verschärften Regulierungs- und Markt-Umfeldes „eine solide und stabile Weiterentwicklung“. Diese positive Einschätzung wird auch mit der Bonität des Mehrheitseigentümers Land Steiermark (75%) und des Investmentfonds Macquarie (25%) verknüpft.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang sehen das aktuelle Rating-Ergebnis in diesem Zusammenhang „als Bestätigung eines verantwortungsvollen Umgangs mit dem Leitunternehmen des Landes und eines nachhaltigen Wirtschaftens, das den Standort maßgeblich und positiv prägt“. Gerade angesichts der aktuellen Corona-Krise sei der regionale Wirtschafts-Impuls durch Investitionen der Energie Steiermark „ein wesentlicher Beitrag, um die Beschäftigungs-Situation in den heimischen Betrieben rasch und nachhaltig zu beleben“.
Die Energie Steiermark erzielte im Jahr 2019 mit 1854 MitarbeiterInnen einen Umsatz von 1,37 Milliarden Euro und betreut rund 600.000 Kunden in der Steiermark, der Slowakei und Deutschland.
Quelle: OTS