vonOTS
MÄRZ 08, 2021
Unter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen sind Besuche in den NÖ Pflege-, Betreuungs- und Förderzentren aktuell wieder vermehrt möglich.
Niederösterreich (OTS) - Diese Gelegenheit nutzte auch Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und besuchte das PBZ Mank.
„In dieser herausfordernden Zeit ist es mir ein besonderes Anliegen, mit den NÖ Pflege-, Betreuungs- und Förderzentren gut im Austausch zu bleiben. Es freut mich sehr, dass Besuche wieder vermehrt möglich sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bereits seit einem Jahr unermüdlich im Kampf gegen die Pandemie im Einsatz. Ohne sie wäre es nicht möglich, dass wir die Krise gemeinsam so gut meistern. Mein größter Dank gilt daher allen, die auch in dieser schwierigen Zeit für ihre Mitmenschen da sind“, betont Landesrätin Teschl-Hofmeister.
Im Zusammenhang mit diesem Besuch stand neben dem Austausch mit den Verantwortlichen der NÖ Landesgesundheitsagentur und den Führungskräften vor Ort, auch die Verabschiedung des ehemaligen Direktors Gerhard Dittinger in seinen wohlverdienten Ruhestand. Als Nachfolgerin im PBZ Mank hat Sabine Osanger, MAS die Funktion als Direktorin mit 01.02.2021 übernommen.
„Es ist schön zu sehen, dass ein langjähriger verantwortungsvoller und von allen hoch geschätzter Mitarbeiter, seine Aufgaben in einer so professionellen Weise an seine Nachfolgerin übergibt. Und es ist mir ein Anliegen, beiden herzlich zu gratulieren. Es freut mich auch, dass eine neue Generation an Kolleginnen und Kollegen sukzessiv das Ruder übernimmt. Damit können sich die Bewohnerinnen und Bewohner nicht nur sicher sein, dass sie weiterhin bestens betreut werden, sondern auch, dass neuen Herausforderungen mit neuen Wegen begegnet wird. Für mich zeigt sich einmal mehr, dass wir als Landesgesundheitsagentur ein modernes Unternehmen sind, das Sicherheit gibt, aber auch Wandel zulässt. Und das spüren die Menschen in unseren Pflegezentren“, so Konrad Kogler, Vorstand der NÖ Landesgesundheitsagentur.
Gemeinsam ließ man die vergangenen Jahre noch einmal Revue passieren. „In den letzten 32 Jahren hat sich im Bereich der Pflege sehr vieles verändert. Viele positive Entwicklungen haben dazu beigetragen, dass sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner hier im PBZ Mank zu Hause fühlen“, freut sich Dittinger. Gleichzeitig betont er auch, dass die aktuelle Situation die größte Herausforderung in seiner Karriere war.
„Die Pflegezentren sind nach wie vor stark gefordert, aber wir sehen auch, dass die Impfung wirkt. Hier in Mank ist bereits ein Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (84 Prozent) sowie Bewohnerinnen und Bewohner (95 Prozent) geimpft. In Summe kann ich sagen, dass wir in ganz Niederösterreich auf einem guten Weg sind. Viele, die anfangs eher zurückhaltend waren, haben gesehen, dass die Impfung ein Weg aus der Krise ist und ihre Arbeit, aber auch ihr Umfeld zu Hause, sicherer macht“, betont Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
Gerade in den aktuell herausfordernden Zeiten bietet der Besuch von Tieren im Pflege- und Betreuungszentrum eine willkommene Abwechslung. Alltagsbegleiterin Julia Lanzenlechner, die eine tiertherapeutische Ausbildung absolviert hat, wird des Öfteren von ihren Tieren begleitet. Die Bewohnerinnen und Bewohner dürfen sich dann über die Gesellschaft von Hasen, Schafen und Ponys freuen. Im Rahmen des Besuchs von Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister ergab sich die Möglichkeit, gemeinsam mit den BewohnerInnen und MitarbeiterInnen dieses Erlebnis zu teilen.
Quelle: OTS